Die Börse in Japan hat einen erheblichen Absturz erlebt, wobei der Nikkei-Index am Montag um etwa 13 Prozent nachgab. Inmitten von Rezessionssorgen stellt der Ausdruck „schwarzer Montag“ durch die Commerzbank die Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen dar.
Scharfer Abstieg der Börse in Japan
Der Handelstag in Japan endete am Montag abrupt mit einem starken Rückgang des Nikkei-Indexes um etwa 13 Prozent auf rund 31.320 Punkte. Dieser Sturz kennzeichnete einen unrühmlichen Tag für die Investoren, die sich inmitten wachsender Sorgen um eine mögliche Rezession wiederfanden.
Bedenken der Commerzbank und Prognose für den DAX
Die Commerzbank veröffentlichte am Montagmorgen einen Newsletter, in dem sie auf die stark gestiegenen Bewertungen am Bondmarkt hinwies und die besorgniserregende Situation als einen möglichen „schwarzen Montag“ bezeichnete. Laut dem Finanzinstitut wird sich diese Situation, die durch Rezessionssorgen noch verschärft wird, „auch nicht so schnell umkehren“. Zudem sehen frühe Indikatoren den Dax, eine Stunde vor Xetra-Start, bei 17.230 Punkten. Dies würde einem weiteren Rückgang von 2,5 Prozent entsprechen, nachdem die deutschen Standardwerte bereits am Freitag im Mittel 2,3 Prozent eingebüßt hatten.
Kritik von Ex-Präsident Donald Trump
Ex-US-Präsident Donald Trump meldete sich zu den jüngsten Ereignissen zu Wort und kritisierte die aktuelle US-Regierung scharf. Auf „Truth Social“ schrieb er: „Die Aktienmärkte stürzen ab, das habe ich euch gesagt. Kamala hat keine Ahnung, Biden schläft tief und fest. Alles ist durch die unfähige Führung der USA verursacht.“ Mit diesen Worten machte er die amerikanische Führung für die Turbulenzen verantwortlich und warnte vor weiteren negativen Auswirkungen auf die Börsen weltweit.
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