Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für Deutschland für die Jahre 2024 und 2025 gesenkt. Während er für die Eurozone und global stabile Erwartungen äußert, prognostiziert er für die USA, China und Russland unterschiedliche Entwicklungen.
Sinkende Prognose für Deutschland
Der IWF gab bekannt, dass er für Deutschland im Jahr 2024 nun ein Nullwachstum und für 2025 ein Wachstum von 0,8 Prozent erwartet. Diese Zahlen stellen eine Revision seiner Juli-Prognose dar, in der noch Wachstumsraten von 0,2 Prozent und 1,3 Prozent prognostiziert worden waren.
Für die Eurozone wird indes ein stabiles Wachstum von 0,8 Prozent erwartet, was eine minimale Senkung von 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Juli-Prognose darstellt. Auf globaler Ebene bleibt die Wachstumserwartung mit 3,2 Prozent unverändert.
Optimistische Prognosen für die USA
Die Experten aus Washington haben ihre Erwartungen für das Wirtschaftswachstum der USA für 2024 um 0,2 Prozentpunkte auf 2,8 Prozent erhöht. Für das Jahr 2025 wurde die Prognose um 0,3 Prozentpunkte auf 2,2 Prozent angehoben.
Wachstumsaussichten für China und Russland
Die Aussichten für China fallen ebenfalls positiv aus. Der IWF erwartet für 2024 ein Wachstum von 4,8 Prozent und für 2025 von 4,5 Prozent. Für Russland sind die Prognosen gemischt. Zwar wurden die Erwartungen für das laufende Jahr erhöht, von 3,2 auf 3,6 Prozent, aber für das kommende Jahr gesenkt, von 1,5 auf 1,3 Prozent Wachstum.
Diese aktuellen Prognosen verdeutlichen die unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungen weltweit und die Herausforderungen, die jede Region im Kontext der globalen Wirtschaft zu bewältigen hat.
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