HASEPOST
 
HASEPOST

Italien sperrt ChatGPT

Rom (dts Nachrichtenagentur) – Der KI-Bot ChatGPT wird in Italien gesperrt. Grund seien angebliche Verstöße gegen Datenschutzbestimmungen, teilte die zuständige Behörde mit.

Gleichzeitig wurde eine Untersuchung eingeleitet. So gebe es keine Rechtsgrundlage, massenhaft personenbezogene Daten zu speichern, wie es der Hersteller OpenAI angeblich mache. Am 20. März soll es zudem bei ChatGPT zu einem Datenverlust gekommen sein, von denen Chat-Inhalte und Zahlungsdaten von Abonnenten des kostenpflichtigen Dienstes betroffen waren. Die italienische Datenschutzbehörde bemängelte, nach dem Datenleck seien die Nutzer nicht ausreichend informiert worden.

OpenAI soll die Sperre in Italien innerhalb von 20 Tagen selbst durchführen, ansonsten droht ein Bußgeld in Höhe von 20 Millionen Euro oder bis zu 4 Prozent des weltweiten Jahresumsatzes. ChatGPT gilt als Meilenstein bei Entwicklungen im Bereich sogenannter “Künstlicher Intelligenz”. Das Programm ist bislang frei über das Internet von jedermann erreichbar. In einem Chat kann man Fragen stellen, die meist umgehend und wie von einem Menschen beantwortet werden.

Dabei kann man dem Programm auch umfangreichere Aufgaben stellen und sich zum Beispiel kleinere Referate anfertigen lassen.


Foto: Computer-Nutzer, über dts Nachrichtenagentur


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion