In der Woche des 85. Jahrestages der Reichspogromnacht hat der israelische Botschafter in Berlin, Ron Prosor, vor einem ansteigenden Antisemitismus gewarnt. Er lobte die entschlossene Haltung der Bundesregierung, insbesondere die Rede von Vizekanzler Robert Habeck, und verlangte deutliche Aktionen gegen diesen Trend.
Anstieg des Antisemitismus
Ron Prosor , der israelische Botschafter in Berlin, hat einen dringenden Appell zur Bekämpfung des Antisemitismus ausgesprochen. „Eine Steigerung um 240 Prozent – lassen Sie das einen Moment auf sich wirken“, sagte er dem „Tagesspiegel“. Laut Prosor seien die zunehmenden antisemitischen Vorfälle sowohl auf Antisemitismus von rechts und links als auch auf Antisemitismus von muslimischen Elementen zurückzuführen, wie beispielsweise der Organisation Samidoun.
Deutsche Regierung wird gelobt
Prosor lobte jedoch die klare Stellungnahme der Bundesregierung gegen diese Tendenzen. Insbesondere hob er die Ausführungen des Vizekanzlers Robert Habeck hervor, die seiner Meinung nach „den richtigen Weg“ aufzeigten. „Die entschlossene und unmissverständliche Politik des Bundeskanzlers und der Innenministerin weisen den richtigen Weg, und wir müssen dafür sorgen, dass diesen Worten Taten folgen“, erklärte er.
Appell zur Wachsamkeit
Nachdrücklich brachte Ron Prosor seine Bedenken zum Ausdruck, 85 Jahre nach der Reichspogromnacht immer noch „im Krieg zwischen Licht und Dunkel, Barbarei gegen Zivilisation“ zu stehen. Seine mahnenden Worte: „Die Geschichte hat uns gelehrt, dass wir nicht das Privileg haben, am Seitenrand zu stehen“, unterstreichen sein dringendes Anliegen, aktiven Widerstand gegen jede Form von Antisemitismus zu leisten.
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