Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, rechtfertigt das Vorgehen Israels in Rafah, wo kürzlich zwei Geiseln erfolgreich aus den Händen der Hamas befreit wurden. Trotz Berichten über Dutzende Todesfälle und Verletzungen bei der Operation und aufkommender Kritik, betont Prosor die Notwendigkeit, gegen Terroristen vorzugehen und die Führung der Hamas zu beseitigen.
Vorgehen gegen Terroristen in Rafah
Der israelische Botschafter Ron Prosor wies Kritik am Vorgehen Israels in Rafah zurück. Gegenüber dem Fernsehsender “Welt” betonte der Botschafter, dass die erfolgreiche Befreiung von zwei Geiseln aus den Händen der Hamas in Rafah die Kritik widerlegt. “Diese Erfolg in Rafah zeigt allen Kritikern, dass man gegen Terroristen vorgehen und Geiseln befreien kann, ohne Schaden der Zivilbevölkerung”, sagte Prosor.
Blick auf die Zukunft
Das Vorgehen in Rafah werde sich auch in Zukunft nicht ändern, versicherte der Botschafter. Rafah sei der Ort, an dem sich die gesamte Hamas-Führung und wahrscheinlich auch die Geiseln befänden. “Um Hamas, Infrastruktur und Führung zu beseitigen, müssen wir also die Sache in Rafah klären”, betonte er.
Kritik und Kontroverse
Trotz der betonten Notwendigkeit solcher Operationen sind Militäreinsätze in Rafah äußerst umstritten. Palästinensische Berichte weisen auf dutzende Todesopfer und zahlreiche Verletzte hin, die in der Folge der Operation entstanden. Zudem suchen Hunderttausende Binnenflüchtlinge in der Stadt Schutz vor den Einsätzen.
Reaktion auf Kritik aus Deutschland
Auf Kritik aus der Bundesregierung am geplanten Vorgehen Israels reagierte Ron Prosor verhalten. “Deutschland ist ein echter Freund des Staates Israel. Darum hören wir zu”, sagte er. Er betonte jedoch: “Wir wissen an Ort und Stelle viel besser, was wir zu tun haben”.
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