Zwei israelische Geiseln wurden bei einer riskanten Rettungsaktion unter Beschuss in der Stadt Rafah gerettet, wobei nach palästinensischen Angaben über 100 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt wurden. Die Rettungsaktion, die unter anderem von der israelischen Polizei und Luftwaffe durchgeführt wurde, basierte auf Informationen des Nachrichten- und Sicherheitsdienstes.
Rettungsaktion unter Beschuss
Nach Mitteilungen der israelischen Verteidigungsstreitkräfte befand sich die Rettungsaktion in der Nacht zum Dienstag in der Stadt Rafah, die unter Beschuss war. Die Geiseln waren in einem guten medizinischen Zustand und wurden zur weiteren medizinischen Untersuchung nach Israel gebracht. „Es handelte sich um eine komplizierte Rettungsaktion, die auf Informationen des Nachrichtendienstes und des Sicherheitsdienstes beruhte“, so die Verteidigungsstreitkräfte.
Ein komplexer Eingriff auch von der Polizei
Auch die israelische Polizei war an der Operation beteiligt. In den frühen Morgenstunden drangen Spezialkräfte in ein Gebäude ein, in dessen zweiten Stock bewaffnete Hamas-Mitglieder die Geiseln festgehalten hatten. Dort kam es zu heftigen Schusswechseln und gleichzeitig wurde die Luftwaffe aktiviert, um Terroristen in der Gegend zu treffen und den Rückzug der Truppen zu ermöglichen. Unter Beschuss wurden die Geiseln schließlich evakuiert.
Hohe zivile Opfer und anhaltende Bemühungen
Nach palästinensischen Angaben wurden bei der Operation über 100 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt. Der Sprecher der israelischen Streitkräfte, Richard Hecht, sprach von einem „bewegenden und positiven Morgen“. Trotz der Schwierigkeiten zeigte er Entschlossenheit, indem er verkündete: „Wir sind entschlossen, alle 134 verbleibenden Geiseln nach Hause zu bringen.“
Die Militäreinsätze in Rafah sind äußerst umstritten. In der Stadt im südlichen Gazastreifen suchen nach den Einsätzen im Norden nach entsprechenden Evakuierungsanweisungen Hunderttausende Binnenflüchtlinge Schutz.
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