Die israelische Armee hat ihre Truppen aus der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens abgezogen, während die Streitkräfte im nördlichen und zentralen Gazastreifen verbleiben. Die Auswirkung dieser Entscheidung auf den allgemeinen Kriegszustand bleibt ungewiss.
Israelische Truppen ziehen aus Chan Junis ab
Die israelische Armee vermeldete am Sonntag, dass ihre 98. Kommando-Abteilung ihren Einsatz in Chan Junis, einer Stadt im Süden des Gazastreifens, beendet und sich „zur Erholung sowie Vorbereitung auf weitere Einsätze“ zurückgezogen habe.
Truppenpräsenz im Gazastreifen
Trotz dieses Abzugs bleibt die israelische Präsenz im Gazastreifen bestehen. Zahlreiche Bodentruppen sollen vorerst im nördlichen und zentralen Gazastreifen verbleiben. Zusätzlich soll eine Brigade den sogenannten Netzarim-Korridor sichern, der den Gazastreifen vom Süden Israels bis zur Küste des Streifens durchquert und damit das Gebiet teilt.
Auswirkungen auf den allgemeinen Konflikt
Die Folgen des Truppenabzugs aus Chan Junis für den fortlaufenden Konflikt sind noch unklar. Israel hatte zuletzt Vorbereitungen für einen Einsatz in der Stadt Rafah, im südlichen Gazastreifen angekündigt. Dies steht jedoch im Kontext eines international wachsenden Drucks auf Israel, insbesondere von Seiten der USA. Die zukünftigen Schritte der israelischen Streitkräfte sind somit noch ungewiss.
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