Die israelische Armee hat ihre Operationen im Gazastreifen intensiviert und sowohl im Norden als auch im Süden strategische Fortschritte erzielt. Nach Informationen der israelischen Streitkräfte wurde die Umzingelung des Flüchtlingslagers Dschabaliya abgeschlossen und in zivilen Einrichtungen Waffen und Abschussvorrichtungen gefunden und zerstört.
Verstärkte israelische Aktivitäten in Gaza
Die israelischen Streitkräfte sind im Rahmen ihrer Operationen im Gazastreifen weiter vorgerückt. Im Norden des umkämpften Gebiets wurde demnach die Umzingelung des Flüchtlingslagers Dschabaliya abgeschlossen, wie die israelische Armee mitteilte. Darüber hinaus wurden in dem Lager, das als Hochburg der Hamas gilt, „terroristische Infrastrukturen“ zerstört.
Versteckte Waffen und Razzien
Gemäß den Informationen der Armee wurden in zivilen Einrichtungen im Flüchtlingslager Waffen und Abschussvorrichtungen gefunden. Es wurden auch Luftangriffe eingeleitet. Zusätzlich berichteten die Streitkräfte, eine gezielte Razzia in einem „Kommando- und Kontrollzentrum“ der Hamas-Kräfte in Dschabaliya durchgeführt zu haben. Dabei wurden Beobachtungs- und Kontrollmaterial, Waffen und Karten sichergestellt.
Aktionen im Süden
Währenddessen wurden im südlichen Gazastreifen, im Raum Chan Yunis, Ziele beschossen, wie mehrere Medien berichten.
Das Flüchtlingslager Dschabaliya hat schon lange den Ruf, eine Hochburg der Hamas zu sein und war in der Vergangenheit bereits regelmäßiger Schauplatz von Auseinandersetzungen im Nahostkonflikt. Mit den aktuellen Operationen scheint die israelische Armee entschlossen, ihre Anstrengungen zur Bekämpfung der Hamas in diesem strategisch wichtigen Gebiet zu intensivieren.
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