Die israelische Armee hat eine großangelegte Operation zur Auflösung des Untergrundhauptquartiers der Hamas in Gaza erfolgreich abgeschlossen und dabei die Leichen von fünf israelischen Soldaten geborgen, die am 7. Oktober entführt worden waren. Dies erfolgte nach heftigen Gefechten, bei denen zahlreiche Militante getötet und umfangreiche Waffenvorräte entdeckt wurden.
Umfassende Operation gegen Hamas
Nach Angaben der israelischen Armee wurden in dem nun abgeschlossenen Großeinsatz die Überreste von fünf israelischen Soldaten geborgen, die Anfang Oktober entführt worden waren. Wie die Militärführung mitteilte, soll es zuvor zu „erbitterten Gefechten“ gekommen sein, „bei denen viele Terroristen von IDF-Soldaten getötet und Hunderte von Waffen geortet wurden“.
Untergrundhauptquartier der Hamas
Das stillgelegte Tunnelnetzwerk wurde von der israelischen Armee als nördliches Hauptquartier der Hamas im Gazastreifen identifiziert. Es erstreckte sich über zwei Ebenen; die erste lag etwa zehn Meter unter der Erde, die zweite mehrere Dutzend Meter tief. Dort fand die Armee Waffen, Infrastruktur zur Waffenherstellung und Notverstecke.
Modernes Tunnelsystem
Ein Video zeigt sogar ein Badezimmer mit Dusche in den Tunneln. Das Netzwerk war mit einem Schacht verbunden, der zur Residenz des Kommandeurs der Nordbrigade der Hamas, Ahmad Andur, führte. Es verlief ebenfalls unter einer Schule und einem Krankenhaus. Die israelische Armee gab an, die Anlage nun zerstören zu wollen.
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