HASEPOST
 
HASEPOST

Israel verweigert UN-Generalsekretär Guterres die Einreise

Der UN-Generalsekretär António Guterres wurde von Israel zur Persona non grata erklärt und ihm wurde die Einreise in das Land verboten. Der israelische Außenminister Israel Katz begründet die Entscheidung mit einer unzureichenden Reaktion des UN-Generalsekretärs auf iranische Angriffe auf Israel.

Einreiseverbot für UN-Generalsekretär

Der israelische Außenminister Israel Katz teilte am Mittwoch auf der Plattform X mit, dass er UN-Generalsekretär António Guterres zur Persona non grata in Israel erklärt habe. „Heute habe ich UN-Generalsekretär António Guterres zur Persona non grata in Israel erklärt und ihm die Einreise in das Land untersagt“, schrieb Katz. Israel werde seine Bürger weiterhin verteidigen und seine nationale Würde bewahren, „mit oder ohne António Guterres“.

Guterres‘ Reaktion auf den Iran-Angriff

Nachdem der Iran Israel angegriffen hatte, gab Guterres lediglich eine kurze Stellungnahme ab. „Ich verurteile die Ausweitung des Nahostkonflikts mit einer Eskalation nach der anderen“, hieß es in der Erklärung. „Das muss aufhören. Wir brauchen unbedingt einen Waffenstillstand.“ Zuvor hatte er sich anlässlich der israelischen Bodenoffensive im Libanon „äußerst besorgt über die Eskalation des Konflikts im Libanon“ geäußert und die Respektierung der Souveränität und territorialen Integrität des Libanon gefordert.

Vorwürfe von Katz

Katz wirft Guterres vor, einen Doppelstandard anzuwenden. „Wer den abscheulichen Angriff des Irans auf Israel nicht unmissverständlich verurteilt, wie es fast alle Länder der Welt getan haben, hat es nicht verdient, israelischen Boden zu betreten“, so Katz auf X. Er kritisierte Guterres auch dafür, dass er das „Massaker und die sexuellen Gräueltaten, die von den Hamas-Mördern am 7. Oktober begangen wurden“, noch nicht verurteilt und die Hamas nicht als terroristische Organisation bezeichnet habe. Es sollte jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass Guterres den Terror der Hamas bereits mehrmals verurteilt hat, zuletzt bei der UN-Generalversammlung.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion