Jüngste Angriffe von Israel auf den Gazastreifen dienen als eine Fortsetzung nach dem Ende der beidseitig vereinbarten Waffenruhe. Die israelische Regierung wiederum beschuldigt auch die Hamas, trotz der Bemühungen zur Vermittlung der Waffenruhe durch Katar und Ägypten, erneute Raketenangriffe gestartet und keine weiteren Geiseln freigelassen zu haben.
Erneute Angriffe nach dem Ende der Waffenruhe
Am Freitag hat Israel die Angriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt, nachdem die vereinbarte Waffenruhe zu Ende gegangen war. Die israelische Armee beschuldigte die Hamas, die Waffenruhe gebrochen und kurz vor Ablauf der Frist erneute Raketenangriffe aus dem Gazastreifen gestartet zu haben. Diese Angriffe wurden jedoch erfolgreich abgewehrt. In der Folge wurden vermutete Ziele der Hamas im Gazastreifen wiederholt bombardiert, was nach palästinensischen Angaben zu weiteren Todesfällen führte.
Geiselhaft und Vermittlungsversuche
Laut Benjamin Netanjahu, dem Premierminister von Israel, weigert sich die Hamas, weitere Geiseln freizulassen. Berichten aus den israelischen Medien zufolge sollen noch etwa 140 Menschen, darunter Frauen und Kinder, von der Organisation festgehalten werden.
Unter der Schirmherrschaft von Katar und Ägypten hatten Israel und die Hamas zuvor eine Waffenruhe ausgehandelt, die inzwischen zweimal verlängert wurde. Die Vereinbarung umfasste einen Austausch von Hamas-Geiseln gegen palästinensische Gefangene in Israel und Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Darüber hinaus wurden mehr als 100 in den Gazastreifen entführte Geiseln, einschließlich 14 Israelis mit deutschem Pass, freigelassen. Die Personen waren am 7. Oktober von der Hamas aus Israel entführt worden, wobei rund 1.200 Menschen getötet wurden.
Dieser aktuellste Konflikt wirft Fragen über die Wirksamkeit der Vermittlungsversuche auf und legt nahe, dass eine dauerhafte Lösung noch in weiter Ferne liegt.
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