Die israelische Armee hat angekündigt, einen vorübergehenden Fluchtkorridor für Palästinenser im Gazastreifen zu öffnen. Diese Maßnahme ist Teil einer Bemühung, die Zivilbevölkerung von den Kriegsgebieten wegzubewegen.
Ein Fluchtkorridor im Gazastreifen
Die israelischen Streitkräfte haben bekannt gegeben, dass sie am Samstagnachmittag für drei Stunden einen Fluchtkorridor für Palästinenser öffnen werden. Dies ermöglicht es den Bewohnern, die Salah-al-Din-Straße, eine der Hauptverkehrsadern im Gazastreifen, vom Norden in den Süden der Region zu nutzen. Die Erklärung kam von einem Militärsprecher in einer öffentlichen Mitteilung in arabischer Sprache.
Bemühungen, Zivilisten zu schützen
Diese Maßnahme ist Teil der Anstrengungen, die Zivilbevölkerung dazu zu ermutigen, sich von den Gebieten zu entfernen, die im Fokus des Konflikts mit der Hamas stehen. In der Mitteilung appellierte der Militärsprecher an die Bevölkerung: „Wenn Ihnen Ihre Lieben und Sie selbst am Herzen liegen, machen Sie sich gemäß unseren Anweisungen auf den Weg nach Süden“.
Der Sprecher fügte hinzu: „Seien Sie versichert, dass die Hamas-Führer bereits darauf achten, sich selbst zu schützen“. Damit wird deutlich, dass der Fluchtkorridor auch als taktisches Mittel im Konflikt angesehen wird. Die Eröffnung des Korridors zwischen 13 und 16 Uhr Ortszeit ist jedoch nicht nur eine militärische Maßnahme, sondern soll auch den Zivilisten im Gazastreifen eine sichere Passage bieten.
Hierbei handelt es sich um Berichte der dts Nachrichtenagentur.
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