Nach einem tödlichen Raketeneinschlag auf den von Israel kontrollierten Golanhöhen, hat die israelische Armee in der Nacht zum Sonntag diverse Ziele im Libanon angegriffen. Der Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, Herzi Halewi, behauptet, die Rakete sei von der Hisbollah abgefeuert worden.
Angriffe auf „Terrorziele der Hisbollah“
Nach einem verheerenden Raketeneinschlag auf den Golanhöhen nahm die israelische Armee in einer Reaktion darauf in der Nacht zum Sonntag mehrere Ziele im Libanon ins Visier. Angegriffen wurden laut Armee „Terrorziele der Hisbollah“ sowohl tief im libanesischen Hoheitsgebiet als auch im Südlibanon. Darunter befanden sich demnach „Waffenlager und terroristische Infrastruktur“ in den Gebieten Chabriha, Burj al-Shemali und Beqaa, Kfarkela, Rab El Thalathine, Khiam und Tayr Harfa.
Vorwurf gegen Hisbollah
Der Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, Herzi Halewi, erneuerte den Vorwurf, dass es sich bei der auf dem Fußballplatz eingeschlagenen Rakete um eine Waffe der Hisbollah handelt: „Wir haben die Überreste der Rakete hier an der Mauer des Fußballplatzes untersucht. Wir können sagen, dass es sich um eine Falaq-Rakete mit einem 53 Kilogramm schweren Sprengkopf handelt.“ Weiterhin behauptete Halewi, dass die Hisbollah mit der Rakete absichtlich Zivilisten töten wollte: „Und wer eine solche Rakete in ein bebautes Gebiet abschießt, will Zivilisten töten.“
Tödliche Opfer auf dem Fußballplatz
Unter den Getöteten des Raketeneinschlags waren Heranwachsende zwischen zehn und 20 Jahren. Mindestens zwölf Kinder und Jugendliche wurden israelischen Angaben zufolge bei dem Angriff getötet. 20 weitere Jugendliche sollen verletzt worden sein.
✨ durch KI bearbeitet, .