Israel meldet den Tod von Yahya Sinwar, dem Führer der Hamas im Gazastreifen. Dies bestätigte der israelische Außenminister Israel Katz am Donnerstag. Sinwar stand seit 2017 an der Spitze der Hamas, und sein Tod wird als bedeutender militärischer und moralischer Erfolg für Israel gewertet.
Sinwars Tod: Ein Militärerfolg für Israel
Der Führer der Hamas im Gazastreifen, Yahya Sinwar, wurde offiziell für tot erklärt. Dies bestätigte der israelische Außenminister Israel Katz. “Dies ist ein großer militärischer und moralischer Erfolg für Israel und ein Sieg für die gesamte freie Welt gegen die böse Achse des radikalen Islams unter Führung des Iran”, erklärte er. Mit dem Tod Sinwars eröffne sich eine “Möglichkeit”, die Geiseln zu befreien und einen Gazastreifen zu schaffen, der frei von der Hamas und iranischer Kontrolle sei.
Das israelische Militär hatte zuvor bekannt gegeben, dass bei einem Angriff durch israelische Truppen “drei Terroristen ausgeschaltet” wurden. Man prüfe, ob es sich bei einer der getöteten Personen um Sinwar handle. Offenbar sind die Prüfungen mittlerweile abgeschlossen.
Bestätigung von Hamas steht aus
Eine offizielle Bestätigung für Sinwars Tod gab es seitens der Hamas bislang nicht. Allerdings deuten Hinweise aus dem Gazastreifen laut Medienberichten darauf hin, dass Sinwar bei der israelischen Operation getötet worden sein könnte.
Sinwars Rolle bei der Hamas
Yahya Sinwar war seit 2017 einer der Führer der Hamas im Gazastreifen. Nach dem Tod von Ismail Hanija im August 2024 stieg er in die Position des Führers der Organisation auf. Der Verlust von Sinwar könnte weitreichende Auswirkungen auf den Gazastreifen und die zukünftige Rolle der Hamas haben.
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