In Deutschland sind islamistische Gefährder laut Bundeskriminalamt zumeist Männer mittleren Alters. Trotz dessen steigt die Gefahr islamistischer Anschläge hierzulande, wie Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang und Bundesinnenministerin Nancy Faser (SPD) warnen.
Profile der islamistischen Gefährder
Laut einer Mitteilung des Bundeskriminalamtes (BKA), die das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” in seinen Samstagausgaben zitiert, waren zum Stichtag 7. Dezember 486 Personen als islamistische Gefährder registriert. Von diesen Gefährdern waren nur “55 Personen weiblich”, was lediglich 11 Prozent der Gesamtzahl entspricht. Weiterhin waren “etwa 50 Prozent der Altersgruppe der 26- bis 35-Jährigen zuzuordnen”. Ein BKA-Sprecher erläuterte gegenüber dem RND weiter: “Die Anteile in den höheren Altersgruppen nehmen kontinuierlich ab. Der Anteil der Personen unter 18 Jahren liegt bei zirka zwei Prozent.”
Wachsende Bedrohung
Trotz dieser demographischen Struktur weisen Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang und Bundesinnenministerin Nancy Faser (SPD) auf eine wachsende Bedrohung durch islamistische Anschläge in Deutschland hin. Diese Einschätzung folgt dem Terrorangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober. Und obschon die minderjährige Gruppe der Gefährder nur zwei Prozent ausmacht, wurden auch in jüngster Zeit minderjährige islamistische Gefährder festgenommen. Dies deutet darauf hin, dass trotz der überwiegenden Zahl von erwachsenen Männern unter den Gefährdern, keine Altersgruppe von dieser Bedrohung ausgenommen ist.
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