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Ischinger: Pessimistischer Blick auf Kriegsverlauf in der Ukraine

Der ehemalige deutsche Botschafter in Washington und Leiter der Sicherheitskonferenz in München, Wolfgang Ischinger, warnt vor einer zunehmend bedrohlichen Lage in der Ukraine und betont die Notwendigkeit einer stärkeren westlichen Antwort auf Russlands aggressive Strategie. Laut Ischinger geht es dabei nicht nur um die Ukraine, sondern um die Sicherheit Europas insgesamt.

Bedrohliche Lage in der Ukraine

Wolfgang Ischinger äußert sich in einem Gastbeitrag für das “Handelsblatt” pessimistisch über den Kriegsverlauf in der Ukraine. Der frühere Botschafter behauptet, dass Russland den Energieexport weiterhin nutze, um Rüstungsgüter und Munition schneller an die Kriegsfront zu liefern als der Westen. “Das ist der besorgniserregende aktuelle Befund”, so Ischinger.

Ernst der Situation

Ischinger warnt, dass die Ukraine möglicherweise nicht mehr lange standhalten kann. “Russland wird allmählich und immer stärker territoriale Gewinne an einzelnen Frontabschnitten erzielen, wenn sich nichts ändert.” Dies führe zu einer denkbar schlechten Ausgangslage für Verhandlungen über Waffenstillstand oder gar Frieden.

Bedrohung für die europäische Sicherheit

Diese Konfliktsituation betreffe laut Ischinger nicht nur die Ukraine, sondern die Sicherheit Europas insgesamt. Er weist darauf hin, dass Russlands Präsident Wladimir Putin auch die baltischen Staaten ins Fadenkreuz genommen hat. “Das dürfe man nicht unbeantwortet lassen.”

Die Notwendigkeit einer starken westlichen Antwort

Trotz der derzeitigen Situation betont Ischinger die Wirtschaftskraft des Westens, die die von Russland um mehr als das Zwanzigfache übertrifft. Putin müsse “verstehen lernen, dass wir ihn, wenn nötig, totrüsten können und werden und dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann und nicht gewinnen wird”.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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