Beamte des Bundeskriminalamts haben in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg ein mutmaßliches Mitglied der Terrororganisation “Islamischer Staat (IS)” festgenommen. Der Iraker Mahmoud A. wird beschuldigt, Kämpfer des IS gewesen zu sein und sich für Anschläge im Auftrag des IS in Deutschland bereit gehalten zu haben.
Festnahme in Baden-Württemberg
Am Mittwoch wurde in Esslingen am Neckar ein mutmaßliches Mitglied des “Islamischen Staates” von Beamten des Bundeskriminalamts und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg festgenommen. Dem Iraker Mahmoud A. wird vorgeworfen, seit Mai 2016 Mitglied der Terrororganisation gewesen zu sein, wie der Generalbundesanwalt am Donnerstag mitteilte.
Einreise nach Deutschland und Terrorplanung
Nach Mahmoud A.‘s Einreise in die Bundesrepublik im Oktober 2022 soll er sich laut Bundesanwaltschaft für die Begehung von Anschlägen im Auftrag des IS bereit gehalten haben. Der Beschuldigte wurde dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ und Untersuchungshaft anordnete.
Reaktion der Bundesinnenministerin
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) begrüßte die Festnahme und erklärte: “Die Festnahme eines weiteren islamistischen Terrorverdächtigen durch das Bundeskriminalamt in einem Ermittlungsverfahren des Generalbundesanwalts belegt erneut, wie stark wir die islamistische Szene im Visier haben. Unsere Sicherheitsbehörden sind äußerst wachsam, verfolgen jeden Hinweis und schlagen hart zu, um unser Land gegen islamistische Bedrohungen zu schützen. Ich danke den Ermittlern des BKA für den konsequenten Zugriff.”
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