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Intelligente Stromzähler: Netzagentur weist Bedenken zurück

(über dts)

Verbraucher werden nicht abgeschaltet

Verbraucher müssen sich keine Gedanken darüber machen, vom Netz genommen zu werden, auch bei hohen Belastungen des Stromnetzes durch den Hochlauf der Elektromobilität und den Einsatz von Wärmepumpen. „Niemand wird abgeschaltet“, betont Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Allerdings könne es passieren, dass der Strombezug in einem nachgewiesenen Notfall von den Netzbetreibern gedimmt werden könne.

Vorsorge für einen stabilen Netzlauf

Es ist wichtig, Vorsorge zu treffen, dass das Netz in Situationen, in denen der Netzausbau noch nicht stattgefunden hat, nicht in die Knie geht. Wenn beispielsweise um 17 Uhr die gesamte Nachbarschaft nach Hause kommt und das E-Auto mit voller Leistung laden möchte, könnte es passieren, dass der Strombezug gedimmt wird. Werde die Leistung gedimmt, sollten Verbraucher durch einen „Nachlass beim Netzentgelt“ entschädigt werden. Dimmen heiße aber nicht abschalten. Werde der Strombezug gedimmt, werde das Auto lediglich weniger schnell aufgeladen.

Schlauere Netze durch Netzausbau

Das Ziel beim Netzausbau sei es, die Netze „schlauer“ zu machen. Deutschland habe ein eher „dummes Netz“, was bedeutet, dass es teuer ist, da der Strom nicht optimal eingesetzt werden kann. Es brauche mehr intelligente Stromzähler, um die Netze smarter zu machen.

Erwartete Preissenkungen bei Wärmepumpen

Bei Wärmepumpen erwartet Müller sinkende Preise, wenn die Produktionskapazitäten hochgefahren werden. Den Verkauf der Wärmepumpensparte von Viessmann an den US-Konzern Carrier bewertete Müller in diesem Zusammenhang positiv. „Ich habe mich gewundert, dass keine größere Freude aufkam, als dieser Deal bekannt wurde.“


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dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

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