Die Insolvenz der renommierten Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof wurde vom Amtsgericht Essen eingeleitet, wie kürzlich bekannt wurde. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Verfahren in den Jahren 2020 und 2022 handelt es sich diesmal nicht um eine Sanierung in Eigenverwaltung, sondern um eine Regelinsolvenz.
Insolvenzverfahren eröffnet
Die Entscheidung des Amtsgerichts Essen fiel bereits am Ostermontag und wurde am darauf folgenden Tag der Öffentlichkeit mitgeteilt. Der Entscheidung zugrunde liegt der Antrag der Schuldnerin, der am 9. Januar 2024 beim Gericht eingegangen war. Die Gläubiger sind nun aufgefordert, dem Insolvenzverwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten der Schuldnerin beanspruchen.
Warenhauskette sucht Investor
Galeria Karstadt Kaufhof hat den Insolvenzantrag im Januar gestellt. Wie Medienberichte belegen, soll es mehrere Interessenten für die Warenhauskette geben, was möglicherweise eine positive Wendung für den ins Straucheln geratenen Konzern bedeuten könnte.
Für die Mitarbeiter und Kunden von Galeria Karstadt Kaufhof, die bereits mehrere Insolvenzverfahren miterlebt haben, könnte dies jedoch eine weitere Phase der Unsicherheit bedeuten. Wie es mit der Warenhauskette weitergeht, hängt nun vom Ausgang des Insolvenzverfahrens und den potenziellen Investoren ab.
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