Info-Mobil des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung steht an zwei Tagen auf dem Marktplatz. / Foto: Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung
In den kommenden Jahren soll für die hochradioaktiven Abfälle ein dauerhaft sicheres Endlager in tiefen geologischen Schichten gefunden werden. Um das Verfahren darzustellen, kommt das Info-Mobil des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung am Donnerstag und Freitag (1. und 2. September) auf den Osnabrücker Marktplatz.
Die Ausstellung soll einen schnellen Überblick über das Suchverfahren vermitteln und aufzeigen, wie sich Bürgerinnen und Bürger daran beteiligen können. Vor Ort können individuelle Fragen beantwortet und verschiedene Aspekte rund um das Thema Endlagerung diskutiert werden. Osnabrückerinnen und Osnabrücker können sich mithilfe von Exponaten, Filmen und digitalen Inhalten über das Vorhaben informieren.
Wo entsteht das Endlager?
Alle deutschen Bundesländer und Regionen werden in die Suche nach dem Standort, der die bestmögliche Sicherheit für die dauerhafte Lagerung insbesondere der hochradioaktiven Abfälle bietet, einbezogen. Bürgerinnen und Bürger können den Auswahlprozess mitgestalten und auf verschiedenen Ebenen Einfluss nehmen. Welche Gebiete weiter erkundet werden sollen und wo das Endlager gebaut wird, entscheidet der Bundestag per Gesetz.
Das Info-Mobil steht am Donnerstag (1. September) und Freitag (2. September) auf dem Marktplatz. Geöffnet ist die Ausstellung am Donnerstag von 12 bis 19 Uhr und am Freitag von 10 bis 18 Uhr. Wer keine Zeit hat, das Info-Mobil persönlich zu besuchen, kann die Ausstellung auch virtuell besichtigen.