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Inflationsrate im März 2024 fällt auf 2,2 Prozent

Die Inflationsrate lag im März 2024 bei 2,2 Prozent, bestätigt das Statistische Bundesamt. Die Preise für Nahrungsmittel waren erstmals seit Februar 2015 niedriger als im Vorjahresmonat und Energiepreise sanken weiterhin, was einen dämpfenden Effekt auf die Inflation hatte.

Entwicklung der Inflation

Die Inflationsrate für März 2024 bestätigt das Statistische Bundesamt bei 2,2 Prozent. Laut Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, „hat sich die Inflationsrate erneut abgeschwächt“. Dies wird vor allem auf die dämpfende Wirkung der Preise für Energie und Nahrungsmittel für Verbraucher zurückgeführt. Im März 2024 waren Nahrungsmittel erstmals seit Februar 2015 günstiger als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im März 2024 um 0,4 Prozent.

Energiepreise

Die Energiepreise waren im März 2024 um 2,7 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Trotz der weggefallenen Preisbremsen für Energieprodukte und der Erhöhung des CO2-Preises auf fossile Brennstoffe ab Januar 2024 wurden seit Jahresbeginn durchgehend Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet. Insbesondere Haushaltsenergie wurde 4,6 Prozent günstiger, während einige Energieprodukte wie Fernwärme und Mineralölprodukte teurer wurden.

Nahrungsmittelpreise

Die Nahrungsmittelpreise sanken im März 2024 um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wodurch sie erstmals seit Februar 2015 niedriger als im gleichen Monat des Vorjahres waren. Insbesondere frisches Gemüse und Molkereiprodukte wurden günstiger, während Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte sowie bestimmte Nahrungsmittel wie Zucker, Marmelade, Obst und Brot teurer wurden.

Weitere Auswirkungen auf die Inflation

Die Inflationsrate ohne Energie lag bei 2,7 Prozent, während die Rate ohne Nahrungsmittel und Energie, die sogenannte Kerninflation, bei 3,3 Prozent lag. Der Verbraucherpreisindex stieg im Vergleich zum Februar 2024 um 0,4 Prozent, wobei saisonbedingt Flugtickets, Pauschalreisen und Bekleidungsartikel teurer wurden. Im Gegensatz dazu sanken die Preise für Energie insgesamt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Nahrungsmittel wurden ebenfalls günstiger.

Für Dienstleistungen lag die Preisentwicklung im März 2024 um 3,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Wichtige Faktoren dafür waren unter anderem die Preise für Versicherungen, soziale Einrichtungen und Gaststättendienstleistungen. Dagegen dämpfte das bereits seit Mai 2023 gültige Deutschlandticket weiterhin den Preisanstieg bei Dienstleistungen. Insbesondere verbilligten sich die kombinierten Tickets für Bahn, Bus und Ähnliches im Vergleich zum Vorjahresmonat.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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