Die bundesweite jährliche Inflationsrate hat sich im Mai wahrscheinlich kaum verändert, wie aus ersten Zahlen aus den Bundesländern hervorgeht. Diese zeigen, dass die Teuerung der Verbraucherpreise in den meisten Ländern stabil geblieben ist, während sie in einigen Ländern leicht gestiegen ist.
Inflationsentwicklung in den Bundesländern
Erste Zahlen deuten darauf hin, dass die jährliche Inflation in Hessen im Mai unverändert bei 1,9 Prozent lag. In Baden-Württemberg und Niedersachsen stagnierte die jährliche Inflation ebenfalls bei 2,1 Prozent. In Nordrhein-Westfalen (NRW) stieg sie von 2,3 Prozent im Vormonat auf 2,5 Prozent, und in Bayern kletterte sie von 2,5 Prozent im April auf 2,7 Prozent im Mai.
Kerninflation höher als Gesamtinflation
Beim Verbraucherpreisindex, der die Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie nicht berücksichtigt – oft auch als Kerninflation bezeichnet – fallen die Werte teilweise deutlich höher aus. In NRW erreichte dieser Wert im Mai 3,2 Prozent, in Hessen 2,8 Prozent und in Bayern 3,4 Prozent.
Auf die offiziellen Zahlen warten
Das Statistische Bundesamt wird die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr, veröffentlichen. Die endgültigen Zahlen folgen Mitte des Monats und enthalten in der Regel nur sehr selten Änderungen.
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