Die Inflationsrate in Deutschland ist im November 2023 auf 3,2 Prozent gesunken, nachdem sie im Oktober bei 3,8 Prozent und im September bei 4,5 Prozent gelegen hatte. Allerdings steigen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel weiterhin, wenn auch nicht mehr so stark wie in den Vormonaten.
Rückgang der Inflation im November
Laut einer Bekanntgabe des Statistischen Bundesamts am Mittwoch, hat die Teuerungsrate in Deutschland im November 2023 weiter nachgelassen. Dieser Wert von 3,2 Prozent markiert den niedrigsten Stand seit Juni 2021, in dem die Inflation bei 2,4 Prozent gelegen hatte. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2023 ist dabei ein relativer Rückgang der Verbraucherpreise um 0,4 Prozent zu verzeichnen.
Kerninflation und Preisentwicklung im Detail
Die Kerninflation, also die Inflationsrate ohne Berücksichtigung der stark schwankenden Preise für Nahrungsmittel und Energie, belief sich im November auf voraussichtlich 3,8 Prozent. Im Oktober hatte der entsprechende Wert noch bei 4,3 Prozent gelegen.
Ein maßgeblicher Faktor für den Rückgang der Gesamtteuerungsrate war der Rückgang der Energiepreise. Diese fielen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,5 Prozent. Hier ist von einem sogenannten Basiseffekt die Rede, da das Energiepreisniveau im Vorjahr sehr hoch angesiedelt war.
Fortdauernder Anstieg der Nahrungsmittelpreise
Im Gegensatz dazu sind Nahrungsmittel mit einer Teuerungsrate von 5,5 Prozent weiterhin deutlich teurer als im Vorjahresmonat. Allerdings war dieser Anstieg nicht mehr so stark wie in den Vormonaten, was auf mögliche weitere Entspannung im Dezember hindeuten könnte.
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