Die Inflationsrate in Deutschland ist im August deutlich gesunken, insbesondere aufgrund fallender Energiekosten. Zahlen aus verschiedenen Bundesländern zeigen eine Abnahme der jährlichen Teuerung, wobei die sogenannte “Kerninflation” weiterhin auf einem höheren Niveau bleibt.
Inflationsrate sinkt in verschiedenen Bundesländern
Datum und Angaben aus den Bundesländern am Donnerstagmorgen zeigen einen deutlichen Rückgang der Inflationsrate. In Baden-Württemberg sank die jährliche Teuerung von 2,1 auf 1,5 Prozent, in Niedersachsen von 2,4 auf 2,0 Prozent und in Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland, von 2,3 auf 1,7 Prozent. In Bayern wurde ein Rückgang von 2,5 auf 2,1 Prozent berichtet, und in Hessen sank die Inflationsrate von 1,8 auf 1,5 Prozent.
Fallende Energiekosten als Hauptgrund
Der Hauptgrund für den Rückgang der Inflationsrate dürfte vor allem der deutliche Rückgang der Energiekosten sein. Der Spritpreis an den Tankstellen erreichte dank sinkender Ölpreise zuletzt neue Jahrestiefststände. Allerdings bereiten weiterhin Dienstleistungen Sorgen.
“Kerninflation” auf höherem Niveau
Die Verbraucherpreise ohne Berücksichtigung der Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln und Energie, auch als “Kerninflation” bezeichnet, gingen zwar auch zurück, bleiben aber auf einem höheren Niveau. In Nordrhein-Westfalen sank diese Teuerungsrate von 2,8 Prozent im Juli auf 2,5 Prozent im August, in Hessen lag sie den fünften Monat in Folge bei 2,8 Prozent. In Bayern sank sie von 3,2 auf 2,9 Prozent.
Endgültige Zahlen werden erwartet
Das Statistische Bundesamt wird im Laufe des Tages die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate veröffentlichen, in der Regel gegen 14 Uhr. Die endgültigen Zahlen werden Mitte des Monats erwartet, wobei Änderungen nur sehr selten vorkommen.
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