Die jährliche Inflation im Euroraum hat im März 2024 einen leichten Rückgang verzeichnet. Nach Angaben der EU-Statistikbehörde Eurostat sank die Inflationsrate im Vergleich zum Vormonat von 2,6 auf 2,4 Prozent.
Details zur Inflationsrate
Die Preise stiegen laut Eurostat gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent. Die sogenannte „Kerninflation“, also der Preisanstieg ohne Berücksichtigung von Energie, Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak, sank im Jahresvergleich auf 2,9 Prozent, nach 3,1 Prozent im Vormonat.
Unterschiede zwischen den Kategorien
Laut Eurostat wird die Kategorie „Dienstleistungen“ die höchste jährliche Rate aufweisen (4,0 Prozent, unverändert gegenüber Februar), gefolgt von „Lebensmitteln, Alkohol und Tabak“ (2,7 Prozent, gegenüber 3,9 Prozent im Februar), „Industriegütern ohne Energie“ (1,1 Prozent, gegenüber 1,6 Prozent im Februar) und „Energie“ (-1,8 Prozent, gegenüber -3,7 Prozent im Februar).
Länderspezifische Inflationsraten
Die höchste Inflationsrate misst Eurostat in Kroatien mit 4,9 Prozent. In Litauen liegt sie unterdessen nur bei 0,3 Prozent. Für Deutschland ermittelt Eurostat eine Inflationsrate von 2,3 Prozent, wobei eine andere Methode verwendet wird als vom Statistischen Bundesamt, welches am Dienstag eine Teuerungsrate von 2,2 Prozent gemeldet hatte.
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