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In Georgsmarienhütte wollen Ehrenamtliche den ÖPNV in Zukunft selbst in die Hand nehmen

Weil das mit dem bestehenden Busverkehr nicht so läuft, wie es laufen könnte – trotz steigender Akzeptanz des ÖPNV –, soll ein „Bürgerbus“-Projekt in Georgsmarienhütte bestehende Lücken schließen, zum Beispiel im Bereich Harderberg.

Eine erste Informationsveranstaltung Ende Juni zur Etablierung eines Bürgerbusses in Georgsmarienhütte ist auf eine positive Resonanz gestoßen. Insgesamt 18 Personen hatten im Anschluss gegenüber dem Ehrenamtslotsen der Stadt Georgsmarienhütte ihr Interesse zum Mitmachen signalisiert. Nun soll das Projekt den nächsten Schritt machen. Die Voraussetzung: die Gründung eines Bürgerbusvereins.

Zur weiteren Vorbereitung dieser Vereinsgründung ist ein neuerliches Treffen am Donnerstag, 7. September, im Rathaus der Stadt Georgsmarienhütte geplant. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.

Vorbild ist der Bürgerbus aus Wallenhorst

Der neue Verein soll – analog wie bei dem in der Informationsveranstaltung vorgestellten Konzept des Bürgerbusses in Wallenhorst – die gesamte operative Durchführung des ergänzenden ÖPNV-Angebotes übernehmen. Gesucht werden deshalb interessierte Personen, die sich ehrenamtlich zum Beispiel als Fahrerin oder Fahrer, aber auch im organisatorischen Bereich für das Projekt Bürgerbus engagieren wollen. Als erstes Ziel wird die Organisation einer verlässlichen wie gleichzeitig möglichst flexiblen Route zur Anbindung des Stadtteils Harderberg angestrebt.

Das Treffen im Saal Osnabrück des Rathauses beginnt um 18.30 Uhr. Neben denen, die sich bereits für ein mögliches Engagement in dem neuen Bürgerbusverein gemeldet haben, steht das Treffen ausdrücklich auch für alle weiteren Interessierten oder Unterstützerinnen und Unterstützer des Projektes offen. Weitere Informationen erteilt der Ehrenamtslotse der Stadt Georgsmarienhütte unter ehrenamtslotse@georgsmarienhuette.de.


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