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In eigener Sache: Peinlich, dumm und vermutlich sehr einsam

Vor ein paar Wochen haben wir ergänzend zur Kommentarmöglichkeit auf Facebook, Instagram und X, wo jeweils nur eine Auswahl unserer Artikel erscheint, auch eine Kommentarfunktion auf unserer Website installiert. Die ersten Erfahrungen damit sind „gemischt“.

Haben wir unser Ziel erreicht, das Niveau in den Kommentaren anzuheben?

Tatsächlich, und das freut uns sehr, sind direkte Angriffe gegen andere Leserinnen und Leser, Beleidigungen oder Beiträge, die schlicht nur Fäkalsprache verwenden, dadurch deutlich zurückgegangen.
Wer sich zuvor über den von uns favorisierten Google-Service einloggen muss, überlegt vielleicht noch kurz, was er schreibt.

Ergänzungen und Kritik: gerne gesehen

Zahlreiche Kommentare, die wir in den vergangenen Wochen auf unserer Seite gesehen haben, bringen auch zusätzliche Aspekte zu den jeweiligen Artikeln und sind eine echte Bereicherung! Wir freuen uns natürlich auch über kritische Anmerkungen oder Korrekturen, die auf diesem Weg zu den jeweiligen Artikeln gelangen.

Allerdings haben wir auch festgestellt, dass mindestens ein besonders ‚kreativer‘ Zeitgenosse wohl so viel Einsamkeit, Dummheit und Dreistigkeit auf sich vereinigt, dass er gleich ein knappes halbes Dutzend ‚Identitäten‘ in Stellung gebracht hat, um über die neue Kommentarfunktion auf unserer Seite eine Plattform für seine seltsame Sicht auf die Dinge zu bekommen.

Nutzer installierte zahlreiche Fake-Identitäten

Vermutlich im Wissen darüber, dass seine Ansichten eher wenig populär, meist auch dümmlich und oft auch nur peinlich sind, setzte dieser Leser (es kann auch eine Leserin gewesen sein) diese Schein-Identitäten dafür ein, die zuvor geäußerten Abstrusitäten – oft verbunden mit Schmähkritik gegen die Redaktion und ganz besonders gegen den Herausgeber – mit weiteren selbst verfassten zustimmenden Beiträgen zu verstärken. Es war also so etwas wie eine ‚Selbstbefriedigung‘ durch sich gegenseitig bestärkende Kommentare.

Man muss einerseits schon sehr einsam sein – sich gleichzeitig aber auch bewusst sein, dass man mit seiner Meinung kaum jemanden findet, der diese teilt – um solche „Spielchen“ zu spielen.

Kommentarfunktion auf HASEPOST.de bekommt Neustart

Unsere Reaktion darauf? Wir werden unsere neue Kommentarfunktion mit ein paar zusätzlichen Funktionen versehen, die solche ‚Aktionen‘ zukünftig effektiver unterbinden – technisch ist das möglich. Die zukünftig standardmäßig eingesetzten Funktionen haben auch den oben beschriebenen Verfasser identifiziert.
Leider werden wir dafür vermutlich auch einen Neustart der Kommentarfunktion durchführen müssen. Es kann daher sein, dass einige oder alle bereits veröffentlichten Kommentare in den kommenden Tagen nicht mehr sichtbar sein werden und dass es notwendig sein wird, einen bereits bei uns aktivierten/registrierten Account nochmals neu zu aktivieren.

Wir bitte um Verständis für diese Maßnahme. Es ist leider notwendig, wegen ein paar ‚Spinnern‘ hier nochmals eine Sicherheitsebene einzuziehen, damit alle anderen Leserinnen und Leser die Möglichkeit haben möglichst ungehindert kommentieren zu können.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann
Heiko Pohlmann gründete die HASEPOST 2014, basierend auf dem unter dem Titel "I-love-OS" seit 2011 erschienenen Tumbler-Blog. Die Ursprungsidee reicht auf das bereits 1996 gestartete Projekt "Loewenpudel.de" zurück. Direkte Durchwahl per Telefon: 0541/385984-11

  

   

 

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