HASEPOST
 
HASEPOST

In der Deutschen Fußball-Bundesliga weht wieder ein frischer Wind

Jetzt ist tatsächlich das Undenkbare passiert. Die Deutsche Fußball-Bundesliga feiert ihren neuen Meister und dieser heißt zum ersten Mal seit mittlerweile elf Jahren nicht mehr Bayern München.

Die Werkself aus Leverkusen überrollte die Konkurrenz

Bayer Leverkusen hat jenes Wunder vollbracht, auf das die deutschen Fußballfans, außerhalb des Dunstkreises von Bayern München, seit langem gewartet haben. Doch die Wachablöse erfolgt nicht, wie erwartet, durch Borussia Dortmund oder RB Leipzig, sondern durch jene Mannschaft, die in Bayern lange Zeit als „Vizekusen“ verhöhnt wurde.

Ausschlaggebend dafür war unter anderem eine Spielzeit, in der Bayer Leverkusen in gleich drei Bewerben Zweiter wurde. Obwohl der Klub bereits 120 Jahre alt ist, war er noch nie zuvor Deutscher Meister. Doch das hat sich in dieser Saison dramatisch geändert. Verantwortlich dafür ist ausgerechnet ein ehemaliger Star des FC Bayern München.

Ein Spanier gewinnt den ersten Meistertitel

Xabi Alonso galt schon während seiner aktiven Zeit beim FC Liverpool, Real Madrid und Bayern München als Sympathieträger, der ein Spiel kontrolliert, leitet und vorantreibt. Als Trainer hat er noch wenig Erfahrung und doch vertraute man in Leverkusen 2022 darauf, dass es dem Spanier gelingen würde, den Klub aus der Krise zu führen. Schon in seiner ersten Teilzeit-Saison führte er Bayer Leverkusen in die Europaränge und damit in die UEFA-Europa-League.

Doch wozu er in der Lage ist, zeigt er aktuell überdeutlich. Bayer Leverkusen ist in dieser Spielzeit noch ungeschlagen, wurde überlegen Deutscher Meister und hat zudem noch die Chance auf das Triple. Neben dem Finale im DFB-Pokal hat der Klub auch in der UEFA Europa League noch alle Chancen, sich auf die Spuren von Eintracht Frankfurt zu begeben und den begehrten Pokal zu gewinnen.

Großes Aufsehen im Ausland

Das freut auch die Sportwetten-Branche, die mit Bayer Leverkusen ein neues heißes Eisen im Köcher hat. Das gilt umso mehr, als dass mit Start der Saison kein Buchmacher den Verein ernsthaft als möglichen Meister in Betracht gezogen hatte.

Die Branche verspürt seit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag Aufwind, schließlich hat dieser für eine Liberalisierung und Marktöffnung gesorgt. Das bringt den Kunden mehr Auswahl, diese lässt sich mithilfe von Expertenseiten wie Casinoonline.de/echtgeld.php einfach unter die Lupe nehmen. Die Branche freut sich über hohe Umsätze und kann darauf vertrauen, dass die nächste Saison der Deutschen Fußball-Bundesliga frischen Wind bringen wird.

Die sensationelle Leistung von Bayer Leverkusen hat nicht nur in Deutschland für großes Aufsehen gesorgt, sondern dem Verein und seinem Trainer auch im Ausland viel Anerkennung eingebracht. Selbst der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, der nicht gerade als großer Fußballfan bekannt ist, freute sich über ein Trikot des neuen deutschen Meisters, als ihm dieses im Zuge eines Chinabesuchs überreicht wurde.

In Xabi Alonsos Heimat Spanien ist die Freude ebenfalls groß. Dort wird der ehemalige Fußballstar von Real Madrid groß gefeiert. Doch dabei soll es nicht bleiben, der „Professor“, wie er in Leverkusen genannt wird, ist in ganz Fußball-Europa heiß begehrt. Noch bevor man in Leverkusen den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte feiern konnte, machten bereits die ersten Großklubs Jagd auf den Spanier.

Absage an Liverpool und München

Die Fans in Liverpool forderten nach dem nahenden Abgang von Jürgen Klopp die Verpflichtung von Alonso; Bayern München wollte ihn als Nachfolger des gescheiterten Thomas Tuchel. Doch der Spanier sagte allen Anfragen ab und betonte weiter in Leverkusen arbeiten zu wollen. Das dürfte seinen Ruf bei den Fans der Werkself in lichte Höhen schnell lassen, immerhin verzichtet Alonso damit auf noch mehr Ruhm und Geld.

Bayern München hingegen musste zur Kenntnis nehmen, dass die alte Taktik, die Gegner, mit dem Abwerben der Erfolgsspieler und Trainer nicht mehr funktioniert. Doch die Probleme des Serienmeisters sind gleichzeitig jener frische Wind, den die Deutsche Bundesliga seit Jahren dringend benötigt. Zu eintönig war die Liga geworden, zu vorhersehbar der Erfolg des FC Bayern München.

Nutzen die Klubs jetzt ihre Chance?

Dieser galt schon vor Beginn der noch laufenden Saison als haushoher Favorit und wurde brutal auf den Boden der Tatsachen geholt. Das birgt für zahlreiche andere Klubs die Chance, zukünftig ganz vorne mitzuspielen. Dass dies möglich ist, haben in den vergangenen Jahren bereits Vereine wie der SC Freiburg oder Union Berlin bewiesen. RB Leipzig konnte mit dem Gewinn des DFB-Pokals seine ersten Titel gewinnen, Borussia Dortmund hingegen schwächelt weiterhin bei dem Versuch, an die erfolgreiche Zeit unter Trainer Jürgen Klopp anzuschließen. Was mit dem richtigen Trainer und einer motivierten Mannschaft möglich ist, zeigt aktuell nicht nur Bayer Leverkusen, sondern auch der VfB Stuttgart. Anstatt wie gewohnt gegen den Abstieg zu spielen, bringen die Schwaben die Bayern in Gefahr, auch noch Platz zwei in der Tabelle zu verlieren. Das freut die Fans und sorgt für Abwechslung in der Liga.

Der Fußball lebt schließlich auch von „Wundern“, und diese können die Klubs der Deutschen Fußball-Bundesliga liefern. Man denke nur an den Sensationssieg von Eintracht Frankfurt in der UEFA Europa League. Die Wachablöse an der Spitze hat gezeigt, dass jede Serie einmal endet. Bayern München befindet sich aktuell in einem Tief, doch das Comeback wird voraussichtlich nicht lange auf sich warten lassen. Das Beispiel Bayer Leverkusen zeigt jedoch, dass sich Einsatz, Mut und Engagement lohnen; das sollte Motivation genug sein, um einen neuen Anlauf zu nehmen.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Redaktion Hasepost
Redaktion Hasepost
Dieser Artikel entstand innerhalb der Redaktion und ist deshalb keinem Redakteur direkt zuzuordnen. Sofern externes Material genutzt wurde (bspw. aus Pressemeldungen oder von Dritten), finden Sie eine Quellenangabe unterhalb des Artikels.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion