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Importpreise in Deutschland sinken weiter – November 2023 im Vergleich zu Vorjahr um 9,0 Prozent geringer

Die Importpreise in Deutschland sind im November 2023 im Vergleich zum Vorjahr weiter gesunken, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf einen Basiseffekt durch hohe Preissteigerungen im Vorjahr zurückzuführen und betrifft auch den Export.

Entwicklung der Preise

Die Pricing-Trends im Importbereich zeigten im November 2023 einen Rückgang von 9,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Vormonatsvergleich fielen die Importpreise geringfügig um 0,1 Prozent. Im Hinblick auf den Export sanken die Preise im Vorjahresvergleich um 2,2 Prozent, während sie im Vormonatsvergleich 0,2 Prozent günstiger wurden.

Energieeinfuhren waren im November 31,7 Prozent billiger als im November 2022, aber 1,4 Prozent teurer als im Oktober 2023. Der Preis für Erdgas lag 47,0 Prozent unter denen von November 2022, aber stieg im Vergleich zum Oktober 2023 um 16,2 Prozent. Die Preise für andere importierte Energieträger wie Steinkohle, elektrischer Strom, Mineralölerzeugnisse und Erdöl zeigten ebenfalls einen starken Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, wobei Erdöl und Mineralölerzeugnisse sich im Vergleich zum Vormonat verbilligten.

Preisentwicklung ohne Energie

Werden die Energiepreise nicht berücksichtigt, waren die Importpreise im November 2023 um 2,9 Prozent niedriger als im November 2022 und fielen gegenüber Oktober 2023 um 0,3 Prozent. Bei den Preisen für importierte Vorleistungsgüter verzeichnete man im November einen Rückgang von 8,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Warenkategorien und Exportpreise

Der Preis für importierte Gebrauchs- und Verbrauchsgüter sank gegenüber dem Vorjahr und dem Vormonat. Bei den Nahrungsmitteln waren Milch und Milcherzeugnisse, Geflügelfleisch sowie pflanzliche und tierische Öle und Fette günstiger, während Schweinefleisch, Getränke sowie Obst- und Gemüseerzeugnisse teurer waren.

Die Preise für Investitionsgüter lagen 1,7 Prozent über dem Vorjahresniveau, sanken jedoch gegenüber Oktober 2023 um 0,2 Prozent. Importierte landwirtschaftliche Güter waren 1,2 Prozent teurer als im November 2022. Im Exportbereich lag der Preisindex im November 2023 um 2,2 Prozent unter dem Stand von November 2022, wobei die Exportpreise gegenüber Oktober 2023 um 0,2 Prozent sanken.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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