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Importe von Bekleidung nach Deutschland gehen deutlich zurück

Die Importe von Bekleidung nach Deutschland sind in der jüngsten Vergangenheit erheblich zurückgegangen, wobei China, Bangladesch und die Türkei die Hauptlieferländer bleiben. Gleichzeitig zeigen die Daten des Statistischen Bundesamtes eine leichte Steigerung der deutschen Bekleidungsexporte, hauptsächlich Re-Exporte, in die europäischen Nachbarländer.

Signifikanter Rückgang der Bekleidungsimporte

Von Januar bis September 2023 wurden Bekleidungswaren im Wert von 27,8 Milliarden Euro nach Deutschland importiert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) berichtete. Dies entspricht einem Rückgang von 14,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mehr als die Hälfte (53,3 Prozent) der Importe stammt aus drei Ländern: China, Bangladesch und die Türkei.

Hauptlieferländer und deren Veränderungen

China, mit einem Anteil von 21,2 Prozent, war das wichtigste Lieferland, dicht gefolgt von Bangladesch und der Türkei. Alle drei Länder verzeichneten jedoch einen Rückgang ihrer Exporte nach Deutschland im Vergleich zum Vorjahr: 20,7 Prozent weniger aus China, 16,9 Prozent weniger aus Bangladesch und 10,6 Prozent weniger aus der Türkei.

Es ist bemerkenswert, dass der Anteil dieser drei Länder an den deutschen Bekleidungsimporten seit mindestens zehn Jahren stabil geblieben ist, wobei jedoch der Anteil Chinas kontinuierlich gesunken ist. Im Gegensatz dazu hat sich der Anteil Bangladeschs an den Importen im Laufe der Jahre erhöht.

Zunahme der Bekleidungsexporte

Im gleichen Zeitraum wurden aus Deutschland Bekleidungsartikel im Wert von 18,6 Milliarden Euro exportiert, was einer leichten Steigerung von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders bemerkenswert ist, dass zwei Drittel dieser Exporte sogenannte Re-Exporte waren, d.h. sie wurden in anderen Ländern produziert und ohne weitere Bearbeitung aus Deutschland wieder ausgeführt.

Hauptabnehmerländer

Die meisten deutschen Bekleidungsexporte gingen an Polen, die Schweiz und Österreich. Besonders Polen erwies sich dabei als wichtigster Empfänger mit einem Anteil von 13,6 Prozent an den gesamten Ausfuhren. Die Exporte in die Schweiz und Österreich entsprachen jeweils 13,3 Prozent und 12,5 Prozent der gesamten deutschen Bekleidungsexporte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigte Polen ein Wachstum von 8,5 Prozent, die Schweiz ein Wachstum von 5,3 Prozent, während Österreich einen Rückgang von 1,7 Prozent verzeichnete.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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