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Immobilienpreise in Deutschland fallen weiter – Preiskorrektur im vierten Quartal 2023 um 7,2 Prozent

Die Preise für Immobilien in Deutschland sind im vierten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 7,2 Prozent gesunken, wie der Verband der Pfandbriefbanken (VDP) berichtete. Besonders betroffen sind Gewerbeimmobilien mit dem bisher größten Preisrückgang von 12,1 Prozent. Der Hauptgeschäftsführer des VDP, Jens Tolckmitt, sieht vorerst keine Trendwende auf dem Immobilienmarkt.

Deutlicher Preisrückgang auf dem Immobilienmarkt

Der Verband der Pfandbriefbanken (VDP) hat in seinem jüngsten Report eine deutliche Preiskorrektur auf dem deutschen Immobilienmarkt festgestellt. Im vierten Quartal 2023 sanken die Immobilienpreise im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 7,2 Prozent. Besonders betroffen waren Gewerbeimmobilien mit einem Preisrückgang von 12,1 Prozent. „Auch im vierten Quartal war bei den Preisen noch keine Belebung festzustellen“, sagte Jens Tolckmitt, Hauptgeschäftsführer des VDP.

Wohnimmobilien und Gewerbeimmobilien

Die Wohnimmobilienpreise sanken im gleichen Zeitraum um 6,1 Prozent, und die Einbußen bei den Gewerbeimmobilienpreisen beliefen sich auf 12,1 Prozent. Selbst genutztes Wohneigentum verzeichnete einen Preisrückgang von 5,8 Prozent, während die Preise für Mehrfamilienhäuser um 6,3 Prozent nachgaben. Gewerbeimmobilien verzeichneten im Vergleich zum dritten Quartal 2023 Preisrückgänge von 4,9 Prozent.

Großstädte zeigen Resilienz

In den sieben größten Städten Deutschlands – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart – waren die Preise trotz des allgemeinen Trends etwas stabiler. Hier fielen die Preise im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,1 Prozent. Besonders deutlich waren die Preisrückgänge in München und Frankfurt am Main mit jeweils -6,3 Prozent und -6,1 Prozent.

Prognose für 2024

Für das laufende Jahr 2024 sieht Tolckmitt noch keine Trendwende in Sicht. „Zu Beginn des Jahres 2024 befindet sich der Immobilienmarkt weiter im Abschwung, Preisrückgänge halten nach wie vor an. Es bedarf noch einiger Zeit, bis sich Immobilienverkäufer und -Käufer auf ein neues Preisgleichgewicht verständigt haben.“ Erst dann werde es zu einer spürbaren Belebung des Marktes kommen.

Tolckmitt prognostiziert eine mögliche Stabilisierung der Preise auf dem Wohnimmobilienmarkt im kommenden Sommer, bei den Gewerbeimmobilienpreisen jedoch frühestens Ende dieses Jahres. Positiv für die Preise sei eine „Zinsstabilisierung“, steigende Renditen sowie die anhaltenden Mietsteigerungen, durch die die Attraktivität von Immobilieninvestments wieder steigen könne.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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