Die Nutzung von Online-Terminvereinbarungen bei Ärzten nimmt in Deutschland stetig zu. Aktuellen Umfragedaten des IT-Branchenverbands Bitkom zufolge haben bereits 36 Prozent der Deutschen diesen Service genutzt. Ein Drittel der Befragten könnte sich vorstellen, zukünftig vermehrt auf diese Möglichkeit zurückzugreifen.
Zunehmende Nutzung von Online-Terminvereinbarungen
Laut einer Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom hat mehr als ein Drittel der Deutschen (36 Prozent) schon einmal eine Online-Terminvereinbarung genutzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg um drei Prozentpunkte, während die Zahl noch 2019 bei 26 Prozent lag. Weiterhin gaben 32 Prozent der Befragten an, dass sie noch nie einen Arzttermin online vereinbart haben, sich dies jedoch künftig vorstellen könnten. Im Gegensatz dazu lehnen 30 Prozent der Befragten diese Art der Terminvereinbarung kategorisch ab.
Nutzung externer Plattformen und direkter Online-Terminvereinbarungen
Neben den generellen Nutzungszahlen wurden auch die Präferenzen der Befragten ermittelt. Demnach haben 27 Prozent der Befragten schon einmal einen Arzttermin über eine externe Online-Plattform gebucht, während es vor einem Jahr noch 21 Prozent waren. Zusätzlich haben 22 Prozent der Befragten einen Termin direkt über die Homepage einer Arztpraxis, etwa per Online-Formular oder E-Mail, vereinbart.
Erwartungshaltung an medizinische Einrichtungen
Der Umfrage zufolge befürworten 70 Prozent derjenigen, die die Online-Terminvereinbarung nutzen oder sich das vorstellen können, dass alle Praxen und medizinische Einrichtungen diesen Service anbieten sollten. Darüber hinaus gaben 24 Prozent der Befragten an, dass sie Praxen gezielt danach auswählen, ob sie eine Online-Terminvereinbarung anbieten.
Umfrage-Basis
Die erhobenen Daten basieren auf den Antworten von 1.138 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, die telefonisch befragt wurden.
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