Die GiroLive Panthers haben im letzte Heimspiel der Bundesligasaison sensationell gegen den Tabellenersten, TK Hannover Luchse, gewonnen. Als Glücksbringer auf den Rängen verfolgten auch Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Amtsvorgänger Wolfgang Griesert das 83:66 im restlos ausverkauften -datos- Home of the Panthers.
Ein Führungswechsel reicht!
Die ersten zwei Punkte machten dabei die Gäste aus Hannover nach nur 20 Sekunden Speizeit. Den ersten Führungswechsel machten Paisley Nikelle Johnson und Frieda Bühner mit jeweils zwei Freiwürfen perfekt – es sollte der einzige in einem starken Spiel bleiben. Von nun an stürmten die Panthers-Frauen das Parkett im ICE-Tempo. Nach Treffern von Stella Tarkovicova, Noortje Driessen, und Frieda Bühner stand es schnell 11:4.
Die Luchse kämpften sich zwar wieder ins Spiel (12:11), eine Auszeit sorgte allerdings für neue Stabilität bei den Osnabrücker Frauen, so dass es mit Treffern von Paisley Nikelle Johnson, Stella Marie Reichert und Emma Eichmeyer zum Zwischenstand von 21:15 in eine erste kleine Pause ging.
Großartige Teamleistung in zweiten Viertel
Die muntere Punktejagd der Großkatzen aus Osnabrück setzte sich auch im zweiten Viertel fort. Aldona Izabela Morawiec und die Kapitänin der GiroLive-Panthers, die verletzungsbedingt die letzten drei Monate pausieren musste, Jenny Strozyk, konnten sich ebenso wie Frieda Bühner und die besonders korbhungrige Paisley Nikelle Johnson in die Zählliste eintragen. Zur Halbzeit stand es 40:29 für die Panthers-Frauen.
Das traditionell schwierige dritte Drittel für die Panthers
Die Gäste aus Hannover hatten sich für das dritte Viertel etwas vorgenommen und kamen frischer aus der Kabine. Bei den OSC-Frauen holperte es in dieser Spielzeit dagegen. Die Gäste, um die Top-Scorerin Angel Rizor trafen in dieser Phase einfach besser. Bei etwas mehr als einer Minute Restspielzeit hatten die Luchse den Ausgleich zum Greifen nahe, 52:50. Am Ende sorgten Stella Marie Reichert und Aldona Izabela Morawiec für den Zwischenstand von 56:51.
Panthers machen alles klar
Gleich zu Beginn der letzten Spielzeit sorgte Stella Marie Reichert für Klarheit und eine 60:51-Führung. Die Tabellenführerinnen aus Hannover geben sich allerdings nicht geschlagen und kämpfen sich, auch durch eine kleine Unaufmerksamkeit von Frieda Bühner, auf 61:56 heran. Man spürte aber, dass das gesamte Team um Headcouch Aleksandar Cuic, der durch strategisch genial gesetzte Auszeiten sein Team zu jeder Zeit stabilisieren konnte, dieses Spiel nicht mehr aus der Hand geben wollte. Zur Schlusssirene stand es zur Begeisterung der Fans 83:66.