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IKK-Chef fordert Verdoppelung der Medikamentenzuzahlung

Angesichts der finanziellen Herausforderungen vieler Krankenkassen fordert Ralf Hermes, Vorstandschef der IKK Innovationskasse, eine Verdoppelung der Zuzahlung bei verschreibungspflichtigen Medikamenten. Durch diesen Schritt könnten die Krankenkassen jährlich bis zu 2,5 Milliarden Euro einsparen.

Verschärftes Zuzahlungssystem vorgeschlagen

Ralf Hermes, Vorstandsvorsitzender der IKK Innovationskasse, hat gegenüber der „Bild“ (Mittwochausgabe) eine Anhebung der Zuzahlung für Kunden in der Apotheke gefordert. „Es wäre sinnvoll, mindestens zehn Euro und höchstens 20 Euro des Preises aus eigener Tasche zu bezahlen“, so seine Aussage. Bisher müssen Patienten bei verschreibungspflichtigen Medikamenten mindestens fünf Euro und höchstens zehn Euro zuzahlen.

Einsparpotential für Krankenkassen

Hermes bekräftigt die Notwendigkeit dieser Maßnahme, indem er auf das signifikante Einsparpotential hinweist: „Eine Anhebung der Zuzahlung würde eine Milliardenentlastung für die Krankenkassen bedeuten, damit weitere Beitragssprünge abdämpfen.“ Er rechnet damit, dass die Krankenkassen durch die zusätzlichen Patientenbeiträge etwa 2,5 Milliarden Euro jährlich sparen könnten. Dies entspricht ungefähr fünf Prozent der Ausgaben für verschreibungspflichtige Medikamente.

Reaktionen und weitere Entwicklungen

Die Reaktionen auf diesen Vorschlag und dessen potenziellen Einfluss auf die Krankenkassen sowie die finanzielle Belastung der Patienten werden in den kommenden Wochen vermutlich Gegenstand weiterer Berichterstattung sein. Es bleibt abzuwarten, ob und wie Hermes‘ Forderung umgesetzt wird.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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