Auf dem Dach des denkmalgeschützten IHK-Gebäudes in Osnabrück sorgt nun eine Photovoltaikanlage mit rd. 72 kWp dafür, dass das IHK-Gebäude teilweise mit selbsterzeugtem Strom versorgt wird. Die Anlage soll – ergänzend zum Bezug von Öko-Strom – jährlich rund 60.000 kWh Strom produzieren, der zu knapp 90 % selbst genutzt wird. Hierdurch werden jährlich CO₂-Emissionen von rund 22 Tonnen vermieden.
„Unsere IHK ermittelt seit einigen Jahren ihren ökologischen Fußabdruck und leitet hieraus Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Ausstosses ab. Mit der neuen Photovoltaikanlage können wir die ökologische Nachhaltigkeit unserer IHK deutlich verbessern,“ erläutert Christian Wöste, IHK-Geschäftsbereichsleiter Zentrale Dienste. „Gern hätten wir eine noch größere Anlage installiert. Das war aber leider aufgrund der Statik des denkmalgeschützten Kupferdaches nicht möglich. Gut ist jedenfalls, dass sich Photovoltaikanlagen und Denkmalschutz mittlerweile nicht mehr ausschließen. Auch die Kooperation mit der Denkmalschutzbehörde war sehr hilfreich und konstruktiv,“ stellt Wöste zusammenfassend fest.