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IGS Osnabrück als „Europaschule in Niedersachsen“ ausgezeichnet

Aufgrund der vielen europäischen Projekte der Integrierten Gesamtschule (IGS) Osnabrück zertifiziert der Kultusminister Grant Hendrik Tonne sie als „Europaschule in Niedersachsen“. Mit ihrem internationalen Angebot sorge die Schule für Toleranz und Respekt. 

„Wir haben uns natürlich über die Auszeichnung als Europaschule gefreut. Es ist ein Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit und natürlich auch unserer Kollegen und Schüler“, berichtet Stefan Knoll, Schulleiter der IGS Osnabrück. „Für uns war es immer wichtig, die Schule zu öffnen und unterschiedliche Lernorte und -situationen anzubieten, aber auch offen für andere Länder und Kulturen zu sein.“

Europa lebendig machen

„Eine Europaschule zeichnet sich unter anderem durch Völkerverständigung aus“, erklärt Wolfgang Beckermann, erster Stadtrat von Osnabrück. „Europa kann nicht nur mit der Europäischen Union in Verbindung gesetzt werden, sondern es kann auch als geografische Fläche angesehen werden oder auch ganz andere Definitionen haben. Aber sobald Begegnungen passieren, wird Europa lebendig.“ Durch verschiedene Austauschprogramme und ähnliche Projekte ermöglicht die IGS Osnabrück ihren Schülern diese Begegnungen. „Europa und der europäische Grundgedanke wird so im Schulalltag fest verankert“, erklärt Kultusminister Grant Hendrik Tonne. „Positive Lebenserfahrungen mit Europa und eine weltoffene Erziehung und Bildung sollen durch die Europaschulen vermittelt werden.“

IGS Osnabrück als "Europaschule in Niedersachsen" ausgezeichnet
Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann (links) und Kultusminister Grant Hendrik Tonne (mitte) schauen sich die Projekte der IGS Osnabrück an. / Foto: Jannis Brunsmann

Respekt und Toleranz

„Die Schüler der Europaschulen agieren mit Respekt und Toleranz gegenüber anderen und ihren Kulturen“, erklärt Wolfgang Beckermann. „‚Verschieden sein, gemeinsam lernen, erfolgreich sein‘ ist der Kerngedanke der IGS Osnabrück und das lässt sich auch gut auf die Europaschule anwenden“, berichtet Schulleiter Stefan Knoll. Der respektvolle Kontakt zwischen den verschiedenen Kulturen soll dazu beitragen, den Frieden in Europa zu bewahren.

Breites Angebot an internationalen Projekten

Seit der Gründung der IGS Osnabrück vor zehn Jahren führt die Schule eine Vielfalt an Projekten mit Kooperationspartnern aus dem Ausland durch. Neben Briefaktionen und der Planung eines „Europa-Tages“ zählen dazu Erasmus-Projekte im Zusammenarbeit mit Partnern aus den Niederlanden, Spanien, Portugal, Frankreich und Rumänien. Außerdem werden Sprachaufenthalte in Großbritannien und Austauschprogramme mit Schulen aus den Niederlanden durchgeführt. „Durch das Austauschprogramm hat man die Chance eine Kultur mal anders kennenzulernen“, berichtet eine Schülerin. „Außerdem haben sich durch die Projekte Freundschaften gebildet, von denen einige immer noch bestehen.“


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Jannis Brunsmann
Jannis Brunsmann
Jannis Brunsmann studiert Medienkommunikation (Journalismus und PR) und unterstützt die Redaktion im Rahmen eines Praktikums.

  

   

 

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