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IG Metall ruft zu Warnstreiks bei VW auf – außer in Osnabrück

Die IG Metall hat für Montag flächendeckende Warnstreiks in den VW-Werken angekündigt. Diese sollen in Zwickau starten und sich anschließend auf weitere Standorte ausweiten. Eine Ausnahme bildet das Osnabrücker Werk, das nicht vom Haustarifvertrag betroffen ist und daher nicht in die aktuellen Streikaktionen einbezogen wird.

Osnabrücker Werk von Streichungsplänen besonders betroffen

Trotz der fehlenden Streikbeteiligung ist das Osnabrücker Werk stark von den derzeitigen Entwicklungen bei Volkswagen betroffen. Es gilt als einer der Standorte, die von möglichen Restrukturierungsmaßnahmen oder Werkschließungen betroffen sein könnten. Die IG Metall betonte, dass die Streikmaßnahmen nicht nur auf höhere Löhne abzielen, sondern auch ein klares Signal für den Erhalt der Arbeitsplätze setzen sollen.

IG Metall will Warnsignale an VW senden

Nach Ablauf der Friedenspflicht am Samstag um Mitternacht hatte die IG Metall angekündigt, dass die Warnstreiks „das Unternehmen nicht übersehen kann“. Diese sollen pro Schicht jeweils rund zwei Stunden dauern und in jeder Schicht wiederholt werden. Der Auftakt ist für Montagmorgen ab 9:30 Uhr in Zwickau geplant, mit weiteren Standorten ab 10:00 Uhr. Die Gewerkschaft will damit den Druck auf VW erhöhen, das bislang auf Gehaltserhöhungen ablehnend reagiert und stattdessen Einschnitte fordert.

Tarifkonflikt um Löhne und Zukunftsperspektiven

Im Zentrum des Tarifkonflikts stehen die Löhne der rund 120.000 Beschäftigten in den VW-Werken mit eigenem Haustarif. Volkswagen verweist auf die angespannte wirtschaftliche Lage und fordert sogar Kürzungen, was von der IG Metall als „inakzeptabel“ zurückgewiesen wird. Zudem droht der Konzern mit Werkschließungen, sollte keine Einigung erzielt werden.

durch KI bearbeitet, .


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