Die IG Metall fordert nach dem Autogipfel einen gedeckelten Industriestrompreis. Christiane Benner, die Erste Vorsitzende der Gewerkschaft, betont die Notwendigkeit dieser Regelung zur Sicherung von Wertschöpfungsketten in Deutschland.
IG Metall fordert gedeckelten Industriepreis
Die Industriegewerkschaft Metall (IG Metall) hat nach der Zusammenkunft des sogenannten „Autogipfels“ einen gedeckelten Industriepreis gefordert. Dies ist ein wichtiger Schritt, um Wertschöpfungsketten in Deutschland zu halten, teilt die Gewerkschaft mit. „Christiane Benner„, die Erste Vorsitzende der IG Metall, erklärte in einem Gespräch mit der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe): „Wir brauchen einen gedeckelten Industriestrompreis für die energieintensive Industrie in Höhe von fünf Cent pro Kilowattstunde.“
Gedeckelter Preis als Überbrückung
Benner betont weiterhin die Wichtigkeit der geforderten Regelung als eine Übergangslösung, „bis genügend günstiger Strom aus erneuerbaren Energien zur Verfügung steht“. Dies sei der einzige Weg, um wichtige Wertschöpfungsketten in Deutschland und Europa halten zu können, so die Gewerkschaftsvorsitzende.
Appell an die Politik
Im Hinblick auf die Unterredungen mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) äußert Benner ihre Zufriedenheit: Sie bezeichnet den Austausch als „wertvoll“ und hebt die Notwendigkeit hervor, von der Planung zur Umsetzung überzugehen – und das möglichst schnell. „Dieses Land, seine Unternehmen und Beschäftigten, aber auch seine Schulen und Infrastruktur, brauchen dringend Investitionen. Dafür müssen manche Parteien über ihre ideologischen Schatten springen“, betont die IG Metall-Vorsitzende.
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