Christiane Benner, IG-Metall-Chefin, äußerte Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Elektroautos. Ihre Bemerkungen betonen den Mangel an erschwinglichen Elektrofahrzeugmodellen von deutschen Herstellern und den wachsenden Wettbewerb aus China.
Benner äußert Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit deutscher E-Autos
Christiane Benner, die Chefin der IG Metall, äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Elektroautos. Benner beklagte den Mangel an erschwinglichen E-Modellen von deutschen Herstellern auf dem Markt, die für die Mehrheit der Bevölkerung finanzierbar sind.
Wachsender Wettbewerb aus China
Benner wies darauf hin, dass dies dazu führt, dass die Menschen ihre CO2-intensiven Autos weiterfahren oder sich für chinesische E-Autos entscheiden. Sie lobte die immer besser werdende Qualität chinesischer Elektroautos und sagte: „Die Chinesen stellen satisfaktionsfähige Elektroautos her.“ Sie fügte hinzu, dass sie auf der Internationalen Automobilausstellung ein Modell von BYD gefahren sei und von dem hohen Qualitätsstandard überrascht war, „und das für 25.000 Euro. Die Digitalisierung im Fahrzeug ist exzellent, bis hin zu Karaoke.“
Bedarf an bezahlbaren elektrifizierten Kleinwagen
Die IG-Metall-Chefin betonte, dass es Aufgabe der deutschen Hersteller sei, bezahlbare elektrifizierte Kleinwagen auf den Markt zu bringen. Ungeachtet der aktuellen Situation bleibt das Ziel der IG Metall bestehen, nämlich „15 Millionen Elektroautos bis 2030 auf die Straßen zu bringen.“ Allerdings räumte Benner ein, dass Deutschland derzeit nur bei 1,3 Millionen Elektroautos liegt und dass der Wegfall der Förderung Ende letzten Jahres zu weiterer Verunsicherung geführt hat.
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