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Ifo-Institut: Deutsche Wirtschaft bleibt in der Krise stecken

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet ein Sinken der Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozent im zweiten Quartal 2024, wobei das Ifo-Institut in München keine Aufwärtsbewegung erwartet. Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Konjunkturumfragen, prognostiziert ebenfalls für das dritte Quartal 2024 keine Besserung und betont, dass die deutsche Wirtschaft in einer Krise stecke.

Keine Trendwende in Sicht

Der Leiter der Ifo-Konjunkturumfragen, Klaus Wohlrabe, äußerte am Dienstag besorgniserregende Prognosen: „Die deutsche Wirtschaft steckt in der Krise fest“, und „Auch für das dritte Quartal 2024 ist kaum Besserung zu erwarten.“ Diese düsteren Aussichten werden vom aktuellen Stand des Ifo-Geschäftsklimaindex bestätigt.

Industrie wartet auf Trendwende

Insbesondere die Industrie scheint von der stagnierenden Wirtschaftsleistung betroffen zu sein. Obwohl einige energieintensive Industriezweige ihre Produktion seit Jahresanfang leicht ausbauen konnten, verharrt der Großteil des verarbeitenden Gewerbes auf einem konstanten Niveau. Darüber hinaus schwinden die Auftragspolster zusehends, während die Industrie unter einem Mangel an Neuaufträgen leidet. Die Geschäftserwartungen sind im Vergleich zur Lage im Juli 2020 auf einem Tiefststand, und die Aussichten für die kommenden Monate trüben sich weiter ein.

Erholung des privaten Konsums verläuft schleppend

Auch der private Konsum scheint sich nur schwer zu erholen. Aus den Konjunkturumfragen des Ifo-Instituts geht hervor, dass die Fußball-Europameisterschaft im Juni zwar für einen vorübergehenden Anstieg der Umsätze, insbesondere im Gastgewerbe, gesorgt haben dürfte, jedoch hat sich das Geschäftsklima in konsumnahen Dienstleistungsbereichen und im Einzelhandel im Juli weiter verschlechtert. Das Institut erwartet daher auch für das dritte Quartal 2024 nur einen geringen Anstieg des privaten Konsums.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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