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Ifo-Chef kritisiert Rettung von Siemens Energy mit Garantien

Der Chef des Forschungsinstitutes Ifo, Clemens Fuest, übt Kritik an der geplanten Rettung von Siemens Energy durch milliardenschwere Garantien. Anstatt einzelne Unternehmen bei hausgemachten Problemen zu stützen, sollte die Politik sich auf die Beseitigung von Markthindernissen konzentrieren, fordert er.

Fuest kritisiert Unterstützung für Siemens Energy

Der führende Kopf des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, äußert Kritik an der von der Bundesregierung geplanten Rettung des angeschlagenen Unternehmens Siemens Energy. Er erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“: „Bei Siemens Energy sind es nicht nur Marktprobleme, Managementschwächen kommen hinzu.“ Er vertritt die Meinung, dass politische Interventionen sich eher auf die Bewältigung der Marktprobleme konzentrieren sollten, statt das Unternehmen direkt finanziell zu stützen.

Marktprobleme und hausgemachte Schwierigkeiten

Laut Fuest handelt es sich bei den Schwierigkeiten von Siemens Energy um eine Mischung aus Problemen des Marktes für erneuerbare Energie und internen Fehlern des Unternehmens. „Die Marktprobleme resultieren daraus, dass die Rentabilität von Investitionen stark von künftigen politischen Entscheidungen abhängt, beispielsweise von der Höhe des CO2-Preises“, erläutert er. Durch Unsicherheiten über zukünftige politische Entscheidungen, insbesondere bezüglich des CO2-Preises, seien viele Investoren zurückhaltend.

Bessere Lösungsansätze

Für Fuest wäre es sinnvoller, wenn die Politik diese Hindernisse für den Ausbau der erneuerbaren Energien überwinden würde. Dies könne zum Beispiel durch staatliche Förderung in Form von Garantien erfolgen. Dabei stellt er jedoch klar: „Es stellt sich aber die Frage, ob man einzelne Unternehmen ad hoc unterstützen will.“ Er deutet damit an, dass allumfassende Lösungsansätze sinnvoller sein könnten als direkte Unterstützungsmaßnahmen für einzelne Firmen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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