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Ifo-Chef Fuest stimmt Arbeitgeberpräsident Dulger teilweise zu

Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, stimmte der harten Kritik von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger an der Bundesregierung teilweise zu und forderte eine überzeugende Wirtschaftsagenda. Er kritisierte jedoch auch die widersprüchlichen Wirtschaftskonzepte der Koalitionspartner und hob gleichzeitig einige Erfolge der Bundesregierung im Krisenmanagement hervor.

Kritik und Zustimmung

Clemens Fuest, Chef des Münchner Ifo-Instituts, unterstützte in Teilen die kritischen Äußerungen von Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger gegenüber der Regierung. Er teilte Dulgers Ansicht, dass die Regierung ein überzeugendes Konzept für Wirtschaftswachstum vorlegen müsse, das aktuellen Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel und Energieverknappung gerecht wird: „Herr Dulger mahnt allerdings zu Recht an, dass die Ampel ein überzeugendes Konzept für Wirtschaftswachstum vorlegen müsste, das den aktuellen Herausforderungen gerecht wird“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Widersprüchliche Konzepte der Koalition

Fuest kritisierte auch die unterschiedlichen Wirtschaftsstrategien der Koalitionspartner. Während das grün geführte Wirtschaftsministerium Wirtschaftswachstum nicht als Priorität sehe und den Klimaschutz in den Vordergrund stelle, setze das gelb geführte Finanzministerium eher auf Wirtschaftswachstum: „Während das grün geführte Wirtschaftsministerium explizit argumentiert, dass allgemeines Wirtschaftswachstum keine Priorität hat und Klimaschutz wichtiger sei, setzt das gelb geführte Finanzministerium eher auf Wachstum“.

Erfolge im Krisenmanagement

Trotz seiner Kritik betonte Fuest auch die Erfolge der Bundesregierung im Krisenmanagement: „Die Ampel war in den letzten beiden Jahren mit akuten Krisen konfrontiert und hat im Krisenmanagement durchaus Erfolge vorzuweisen. Dazu gehört, dass es nicht zu einer Gasmangellage gekommen ist“.

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger hatte zuvor das Handeln der Bundesregierung heftig kritisiert und erklärt, die Unternehmen hätten das Vertrauen in die Regierung verloren: „Es kommt einfach nichts.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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