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Huthi-Attacken schlagen sich in steigenden Transportkosten nieder

Die seit zwei Wochen anhaltenden islamistischen Angriffe im Roten Meer verschärfen die Situation für internationale Frachtschiffe, was höhere Versicherungsprämien und Frachtkosten zur Folge hat. Angesichts der drohenden Versorgungskrise fordern Politiker den Einsatz von europäischen Kriegsschiffen zur Sicherstellung freier Seewege.

Höhere Kosten und Sicherheitsrisiken

Die andauernden Attacken durch Huthi-Milizen führen zu einer Verzerrung des Seehandels auf einer der wichtigsten weltweiten Schiffsrouten. Laut der Versicherungsplattform Lloyd`s, werden sich die Angriffe in höheren Versicherungsprämien widerspiegeln. Der größte deutsche Schifffahrtsunternehmer, Hapag-Lloyd, kündigte bereits an, aufgrund der erhöhten Sicherheitsanforderungen ab Jahresanfang einen Aufschlag von 70 bis 80 Euro pro Standardcontainer zu verlangen.

Der Verband Deutscher Reeder (VDR) zeigt sich alarmiert und warnt vor den Konsequenzen für die Versorgung Deutschlands und Europas. „Eine eingeschränkte Freiheit dieses Seewegs bedeutet mitunter weitreichende Konsequenzen für die Versorgung Deutschlands und Europas“, so die Warnung des Hamburger Verbandes.

Politiker fordern Einsatz von europäischen Kriegsschiffen

Angesichts der Lage sprechen sich erste Koalitionspolitiker für den Einsatz von europäischen Kriegsschiffen aus. „Alle, ‚die davon abhängig sind, dass ihre Waren durch das Rote Meer geführt werden‘, sollten sich einer Marinemission anschließen“, forderte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Agnes Strack-Zimmermann (FDP), in einem Gespräch mit der Zeitung.

Der SPD-Außenpolitiker Nils Schmid hält ebenfalls einen deutschen Beitrag für denkbar, allerdings unter der Bedingung, dass „geeignete Schiffe auch zur Verfügung stehen müssen“, so Schmid gegenüber dem „Handelsblatt“. Die Durchführung solcher Missionen würde allerdings ein Mandat des Bundestags erfordern.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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