Der durch den Hurrikan “Helene” verursachte Zerstörung hat in den Vereinigten Staaten mindestens 202 Todesopfer gefordert, wie der US-amerikanische Sender NBC berichtet. Der heftige Sturm hatte vor einer Woche den Südosten des Landes erreicht und hat insbesondere in North Carolina schweren Schaden angerichtet.
Katastrophale Bilanz durch Hurrikan “Helene”
Laut NBC ereigneten sich mehr als die Hälfte der Todesfälle im Bundesstaat North Carolina, wo ganze Gemeinden von meterhohen Fluten verwüstet wurden. Hunderte Menschen gelten nach dem Sturm weiterhin als vermisst, zudem melden die Behörden Probleme bei der Identifizierung einiger Todesopfer.
Zu den 202 bestätigten Todesopfern zählen laut NBC 98 in North Carolina, 19 in Florida, 33 in Georgia, 39 in South Carolina, elf in Tennessee und zwei in Virginia.
Biden besucht Katastrophengebiet
US-Präsident Joe Biden besuchte am Mittwoch North Carolina, um sich ein Bild von den Auswirkungen des Hurrikans zu verschaffen. Er kündigte an, bis zu 1.000 aktive Soldaten zur Unterstützung der Nationalgarde in North Carolina zu entsenden. Diese Hilfe soll insbesondere bei der Lieferung von Hilfsgütern, Lebensmitteln und Wasser an entlegene Gemeinden zum Einsatz kommen.
Die verheerende Bilanz des Hurrikans zeigt erneut die zerstörerische Naturgewalt dieser Stürme. Auch wenn die Unwetter-Katastrophe nun eine Woche zurückliegt, bleibt die Lage in den betroffenen Gebieten weiterhin angespannt und die Aufräumarbeiten werden noch lange andauern.
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