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Hunde im Auto lassen – das geht gar nicht

Für mich geht es nur für ein Fotoshooting ins Auto. / Foto: Herrchen

Bei sommerlichen Temperaturen in den Urlaub fahren oder den Einkauf mit dem Auto erledigen – so lässt sich die Hitze für Menschen gut aushalten. Für uns Hunde können allerdings schon wenige Minuten ohne Klimaanlage in einem parkenden Auto tödlich enden.

Für uns gibt es nichts schöneres, als mit unseren Herrchen Zeit zu verbringen, aber gerade im Hochsommer sind da einige Dinge zu beachten. Wie ihr uns bei der Bewältigung der Sommerhitze unterstützen könnt, habe ich euch schon einmal zusammengefasst. Damit meine Freunde diesen Sommer aber ganz bestimmt nicht im Auto warten müssen, will ich euch erklären, wieso das so gefährlich ist.

Schnauze voll von der Hitze

Ihr müsst wissen, dass wir Hunde nicht schwitzen können. Wir regulieren unsere Körpertemperatur durch hecheln und relaxen. Natürlich am liebsten im Schatten mit einem Napf voll Wasser. Bei Temperaturen über 20 Grad fühlen wir uns schon nicht mehr pudelwohl. Aber was bedeutet das jetzt für einen Aufenthalt in einem parkenden Auto?

Zwischen Mai und August steht die Sonne so hoch am Himmel, dass Autos zu richtigen Backöfen werden. Darunter kann man sich als Autofahrer erstmal schwer etwas vorstellen – schließlich bleibt ihr bei diesen Temperaturen selten ohne Klimaanlage im Auto sitzen. Deshalb habe ich das ganze in einer Tabelle genau definiert:

Datum Außentemperatur fünf Minuten im Auto zehn Minuten im Auto eine halbe Stunde im Auto
Montag (25. Juli) 26 Grad 30 Grad 33 Grad 42 Grad
Bisher heißester Tag des Jahres (19. Juli) 38 Grad 42 Grad 45 Grad 54 Grad

 

Auch wenn das Fenster einen Spalt offen ist, können wir es da drinnen kaum aushalten und zu oft endet das in der Zeit, die es braucht, um einen Einkauf zu erledigen, für uns tödlich. Das kann selbst in relativ frischen Frühlings- oder Herbstzeiten ein Problem sein. Als Faustregel gilt: Wenn der Monat kein „R“ im Namen trägt, sollte kein Hund in einem parkenden Auto warten müssen. Außer es ist eines von diesen neumodernen Dingern, die trotz Parkmodus eine Klimaanlage haben – aber wir warten einfach nicht so gerne alleine.

Coole Tipps für Zuhause

Wenn ihr uns eine Abkühlung verschaffen wollt, dann schreckt uns bitte nicht mit eiskaltem Wasser ab. (Wir sind schließlich keine gekochten Eier.) Viel besser hilft es, ein feuchtes Handtuch auf die Pfoten oder den Boden zu legen und mehrere Trinknäpfe in der Wohnung und im Garten aufzustellen. Ein Hundepool im Schatten oder eine Kühlmatte sind natürlich auch nicht schlecht. Außerdem sind uns Spaziergänge am Wasser in dieser Zeit viel lieber als trockene Wanderungen.

Also passt auf uns auf und lasst uns nicht im Auto sitzen – das geht nämlich gar nicht!

Eure Frida


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Frida
Frida
Frida ist eine Französische Bulldogge und aus der Redaktion nicht wegzudenken. Neben der stets freundlichen Begrüßung von Besuchern und Kollegen, obliegt ihr auch der tatkräftige Einsatz bei der Vernichtung vertraulicher Informationen - sollte der Aktenvernichter einmal nicht funktionieren. Sofern es um Hunde-Themen geht, kann Frida aus einem einmaligen Erfahrungsschatz schöpfen und ist in dem Bereich jedem zweibeinigen Kollegen überlegen.

  

   

 

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