Hund in Dissen verstorben: War es ein Giftköder?

Die Polizei hat am Montag (8. Juli) einen Verdachtsfall auf einen Giftköder aufgenommen. Zuvor war ein Hund in Dissen im Landkreis Osnabrück verstorben.

Bereits am letzten Donnerstagmorgen (4. Juli) war eine 53- jährige Hundebesitzerin mit ihrem Hund im Bereich “Am Noller Bach” in Dissen spazieren. In Höhe des Gedenksteines (Ecke Rechenbergstraße) waren der Frau bereits Hundekothaufen aufgefallen, welche durch Farbe eingekreist gewesen waren. Ihre Hündin hatte in dem Bereich auf der Wiese geschnüffelt und dort womöglich einen präparierten Giftköder gefressen. Gegen Mittag fing der Hund an mehrfach zu erbrechen, woraufhin die Besitzerin eine Tierärztin aufsuchte. Diese bestätigte den Verdacht, dass die Hündin höchstwahrscheinlich durch Rattengift, vergiftet worden sei. Der Hund verstarb trotz tierärztlicher Behandlung.

Polizei ermittelt

Vor Ort wurden kleine aufgeweichte Kügelchen festgestellt. Dabei könne es sich um das Gift handeln. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

Die Polizei Georgsmarienhütte bittet nun Zeugen, denen im Bereich “Am Noller Bach” oder der Gedenksteine ausgelegtes Gift oder verdächtige Personen aufgefallen sind, sich unter 05401-83160 zu melden. Des Weiteren werden Tierhalter um erhöhte Wachsamkeit gebeten.


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Polizei Pressestelle
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