Der Modeanbieter Hugo Boss plant weiteres Wachstum in den kommenden Jahren, allerdings nicht unbegrenzt. Das Unternehmen will einer potenziellen Überdehnung seiner Marke vorbeugen, womöglich ist die Grenze bei einem Jahresumsatz von 8 Milliarden Euro erreicht.
Grenzen des Wachstums
Daniel Grieder, der CEO von Hugo Boss, äußerte sich zum Wachstumspotential des Unternehmens. In einem Interview mit „Capital“ meinte er: „Wir könnten Hugo Boss natürlich weiter pushen, von fünf auf zehn und dann von zehn auf 15 Milliarden Euro.“ Aber er fügte hinzu: „Aber ich glaube, irgendwo muss man einen Deckel draufsetzen, damit die Marke langfristig keinen Schaden nimmt.“ Grieder sieht die Grenze des Wachstums möglicherweise bei einem Jahresumsatz von 8 Milliarden Euro.
Ertragssteigerungen und Zukäufe
Seit Grieders Amtsantritt im Jahr 2021 konnte Hugo Boss seinen Umsatz deutlich steigern und geht für das laufende Jahr von Erlösen zwischen 4,1 und 4,2 Milliarden Euro aus. Um das Wachstum weiter voranzutreiben hat Grieder sogar die Möglichkeit von Zukäufen in Betracht gezogen.
Das Unternehmen sieht sich jedoch verpflichtet, sein Wachstum auf eine Art und Weise zu managen, die die Marke und ihre Reputation langfristig schont. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Strategie von Hugo Boss in den kommenden Jahren entwickelt und ob das gesetzte Wachstumsziel erreicht werden kann.
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