Kurz nicht aufgepasst, schon liegt das teure Smartphone auf dem Boden. Damit es bei dem Sturz nicht zu Bruch geht, gibt es einige Accessoires zu seinem Schutz.
Gefahren für das Handy
Ganz klar, wenn das Handy auf den Boden knallt, kann das nicht gut sein. Zum Glück gibt es praktische Handyhüllen, die das schlimmste verhindern können – zum Beispiel von zanasta.de. Aber davon abgesehen gibt es noch weitere Einwirkungen von außen, die überhaupt nicht gut sind, wenn man sein Handy lange behalten möchte.
Gerade im Sommer ist die Hitze eine echte Gefahr für Smartphone. Denn ein Smartphone kann sich nicht selbst kühlen. Und so müssen wir unsere teuren elektronischen Gadgets vor den hohen Temperaturen im Sommer bewahren. Der Akku kommt gar nicht gut mit hohen Temperaturen aus und kann schnell Schäden davon tragen. Diese Schäden sind in den meisten Fällen leider auch irreparabel. Lassen Sie daher, wenn möglich, Ihr Smartphone im Sommer nicht im Auto. Denn in einem parkenden Auto potenziert sich die Hitze von draußen noch. Das bedeutet, dass es um ein Vielfaches heißer und damit auch gefährlicher für Handy und Tablet wird.
Schützen Sie Ihre Gadgets vor direkter Sonneneinstrahlung
Neben hohen Temperaturen ist auch die direkte Sonneneinstrahlung im Sommer ein Problem für das Display des Smartphones. Denn liegt das elektronische Gerät direkt in der Sonne, kann es ganz schnell richtig heiß werden: Über 70 Grad Celsius wurden schon gemessen, wenn Smartphones über einen längeren Zeitraum in der Sonne lagen. Das ist natürlich mehr als schlecht für die im Gerät verbaute Elektronik, denn mehr als 50 Grad macht die nur selten mit. Die Folge: Funktionsstörungen bis hin zu Schäden, die sich nicht ohne weiteres beheben lassen.
Direkte Sonneneinstrahlung kann die Flüssigkeitskristalle im Display so beschädigen, dass es danach nicht mehr zu benutzen ist. Nicht ganz so schlimm, aber immer noch ärgerlich: Auch der Akku wird bei hohen Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen und entlädt sich sehr schnell.
Aber auch für diesen Fall gibt es eine Abhilfe: Handyhüllen aus Materialien, die wir aus dem Sommerurlaub kennen, wie beispielsweise Neopren. Und tatsächlich ist dieses Material nicht nur dann empfehlenswert, wenn man im Sommer surfen möchte, sondern auch dann, wenn man sein Smartphone vor Hitze und Sonne schützen will. Neopren schirmt die Hitze und Sonneneinstrahlung von außen recht gut ab und sorgt so dafür, dass das teure Gadget nicht überhitzt. Ähnlich wie bei einem Surf- oder Taucheranzug hält Neopren die Temperatur in seinem Inneren relativ konstant. Das führt dazu, dass man auch bei großer Hitze und intensiver Sonneneinstrahlung sein Telefon ruhigen Gewissens mit sich führen kann.
Aber Vorsicht: Im Handschuhfach sollte man ein Smartphone mitten im Hochsommer trotzdem nicht liegen lassen. Denn selbst Neopren kann keine Wunder vollbringen. Mehrere Stunden in einem überhitzen Auto im Handschuhfach führen auch mit einer Hülle aus diesem Hightech-Material dazu, dass das Gadget wohlmöglich Schäden davon trägt.
Daher: Handy lieber mitnehmen.
Was mache ich am Strand mit meinem Smartphone?
Neben den heißen Temperaturen lauern am Strand auch noch weitere Gefahren, nämlich Sand und Wasser. Und auch von diesen beiden sollten Sie sich möglichst gut fern halten, wenn Sie lange Freude an ihrem Smartphone haben möchten. Denn in wirklich jede kleine Ritze kann Sand eindringen und das Smartphone über kurz oder lang zerstören. Die kleinen Körnchen reiben bei jeder Benutzung an den empfindlichen elektronischen Teilen und machen sie so kaputt.
Auch hier hilft die richtige Hülle, damit erst gar kein Sand in das Smartphone eindringen kann. Bei der Auswahl der Hülle sollten Sie darauf achten, dass sie wirklich bombenfest sitzt und sich optimal um das Handy schmiegt. Eine schlecht verarbeitete oder nicht richtig passende Hülle kann am Strand nämlich das Gegenteil von Schutz bedeuten: Sitzt die Hülle nicht richtig, kann sich in ihr Sand ansammeln. Und dieser Sand hat nun alle Zeit der Welt, das Smartphone von außen zu verkratzen oder sich langsam durch kleinen Öffnungen in der Hülle in das Innere vorzuarbeiten. Keine schöne Vorstellung.
Vorsicht vor (Spritz-)Wasser
Neben Sand und Hitze stellt auch Wasser eine große Gefahr für elektronische Geräte im Sommer dar. Denn nicht nur am Strand lauert das kühle Nass, auch in der Stadt oder im Park kann schnell Flüssigkeit ins Handy gelangen, ob eine umgefallene Saftflasche, oder eine Wasserschlacht.
Was tun, wenn das Smartphone nass geworden ist? An erster Stelle sollten Sie unbedingt versuchen, die Stromzufuhr zu unterbrechen. Das heißt, so schnell wie möglich den Akku aus dem Smartphone entfernen. Das geht jedoch nicht bei allen Geräten. Zählt Ihr Smartphone dazu, sollten Sie es aber in jedem Fall zügig ausschalten. Auch das sorgt dafür, dass kein – oder jedenfalls nicht mehr viel – Strom fließt.
Nächster Schritt: Das elektronische Gerät nur noch mit dem Display nach oben transportieren und auch so liegen lassen. Und zwar so lange, bis das Wasser vollständig aus dem Gerät heraus diffundiert ist. Je nach Schwere des Wasserschadens kann das unterschiedlich lang dauern.
Um es gar nicht so weit kommen zu lassen, gibt es mittlerweile praktische Outdoor-Schutzhüllen, die das teure Smartphone vor Wasser und Sand schützen können. Wenn Sie im Sommer viel im Freien unterwegs sind und Ihr Hand immer dabei haben wollen, sollten Sie sich überlegen, ob sich eine solche Outdoor-Hülle nicht vielleicht auch für Sie lohnen könnte.