Im Lichte des Urteils zum Nachtragshaushalt 2021 äußern bekannte politische Figuren aus Bayern ihre Sorgen über die Haushaltspolitik der Bundesregierung. Der Chef der Freien Wähler und bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger kritisiert die Finanzpolitik und warnt vor negativen Auswirkungen auf die Zukunftsthemen. Auch CSU-Generalsekretär Martin Huber und SPD-Chef Florian von Brunn äußern ihre Bedenken.
Kritik an der Haushaltspolitik
Hubert Aiwanger, der bayerische Wirtschaftsminister, äußerte sich laut Münchner Abendzeitung (Donnerstagsausgabe) sehr kritisch zur Haushaltspolitik der Bundesregierung: “Die Bundesregierung steht mit dem Rücken zur Wand”. Er warnte, dass durch fehlende Geldmittel in der Bundesregierung die wirtschaftlichen Zukunftsthemen “den Bach runtergehen”.
Wichtige Zukunftsthemen in Gefahr
Aiwanger legte besonderes Augenmerk auf Aspekte wie die Deckelung des Strompreises, die Umstellung von Erdgas auf Wasserstoff und die Produktion von Mikrochips und Solarmodulen in Deutschland. Zudem kritisierte er das Gebäudeenergiegesetz und die “verfehlte Zuwanderungspolitik, die Milliarden kostet”.
Starke Worte aus der CSU
Auch Martin Huber, der Generalsekretär der CSU, äußerte in der Münchener Abendzeitung seine Besorgnis über die Haushaltssituation, die er als “Vollkatastrophe” bezeichnete. Er kritisierte, dass die Ampel dem Land “einen grün-ideologischen Staatsdirigismus” aufgezwungen habe und warnte vor einem drohenden Stillstand bei wichtigen Investitionen.
SPD-Chef fordert konstruktive Lösungen
Florian von Brunn, der bayerische SPD-Chef, betonte die Ernsthaftigkeit der Lage und die Bedeutung wichtiger Investitionen für den Klimaschutz und zukünftigen Wohlstand. Er bemerkte, dass das Urteil aus Karlsruhe nicht nur den Bund, sondern auch unionsregierte Bundesländer betrifft und plädierte für “eine gute Lösung im Mittelpunkt” anstelle “parteipolitischem Gekeife wie von der CSU”.
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