Huber übt Kritik an Ampel-Plänen für Fernwärmeausbau

München/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Generalsekretär Martin Huber hält das sogenannte Heizungsgesetz trotz des von der Bundesregierung favorisierten Ausbaus der Fernwärme für verfehlt. “Na ja, es ist ja schon mal bemerkenswert, dass die Ampel, nachdem sie dieses Murksgesetz vorgelegt hat, jetzt nach Monaten mal auf die Idee kommt, man könnte auch Fernwärme nutzen”, sagte er am Dienstag den Sendern RTL und ntv.

“Das Gesetz soll zum 1. Januar 2024 in Kraft treten, sie haben bis dahin ja gar nicht die Möglichkeit, die Planung und die Umsetzung von Fernwärmenetzen auch in Angriff zu nehmen”, so Huber. Insofern sei das “auch nur wieder Augenwischerei”, auch wenn “natürlich die Nutzung von Fernwärme durchaus sinnvoll und gegeben ist”, fügte er hinzu. “Auch wir sind dafür, dass das Heizen klimaneutral wird, aber es ist doch auch entscheidend, dass das mit den Menschen passiert und auch mit der Wirtschaft passiert”, so Huber.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion